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Oberflächlich angesehen ist diese verkehrte Welt so das Gegenteil der ersten, daß sie dieselbe außer ihr hat, und jene erste als eine verkehrte Wirklichkeit von sich abstößt, die eine die Erscheinung, die andere aber das An-sich, die eine ist, wie sie für ein anderes, die andere dagegen, wie sie für sich ist; so daß, um die vorigen Beispiele zu gebrauchen, was süß schmeckt, eigentlich, oder innerlich am Dinge, sauer, oder was am wirklichen Magnete der Erscheinung Nordpol ist, am innern oder wesentlichen Sein Südpol wäre; was an der erscheinenden Elektrizität als Sauerstoffpol sich darstellt, an der nichterscheinenden Wasserstoffpol wäre. Oder eine Handlung, die in der Erscheinung Verbrechen ist, sollte im Innern eigentlich gut sein (eine schlechte Handlung eine gute Absicht haben) können; die Strafe nur in der Erscheinung Strafe, an sich oder in einer andern Welt aber Wohltat für den Verbrecher sein. Allein solche Gegensätze von Innerem und

Warum raubt ihr dem Punkt schnöde sein Mittelpunktsrecht? Mittelpunkt sei der Erde ihr allerinnerstes Zentrum? Aber der Nordpol ewig vom Südpol bleibt er getrennt. Schwingt der

Diese Erscheinung war von wirklich unvergleichlicher Großartigkeit und ihre Helligkeit reichte hin, einen Ueberblick über diese in grenzenloses Weiß verhüllte Gegend zu gewähren. Es versteht sich von selbst, daß der Compaß in diesen, dem magnetischen Südpol so nahe gelegenen Gebieten gänzlich gestört erschien und über die eingehaltene Richtung keinerlei Aufklärung geben konnte.

Beide Welten verhalten sich also so zu einander, daß was in der erscheinenden Welt positiv, in der an und für sich seyenden Welt negativ, umgekehrt was in jener negativ, in dieser positiv ist. Der Nordpol in der erscheinenden Welt, ist an und für sich der Südpol, und umgekehrt; die positive Elektricität ist an sich negative u.s.f.

B. drei, bleibt gleich groß, ich mag sie positiv oder negativ nehmen; und wenn ich die drei zu vier vergrößere, so ist das Positive wie das Negative zu vier geworden wie der Südpol an einem Magnete gerade so stark ist als sein Nordpol, oder eine positive Elektrizität oder eine Säure gerade so stark als ihre negative oder als die Base, worauf sie einwirkt.

Und wenn endlich jene Weltmasse auf unsern Weltkörper stürzen würde, so würde nicht allein das Wasser unter ihr weggedrängt und zu den Seiten mit Gewalt über Berge und Thäler, über Fluren und Wälder zu strömen gezwungen werden, wodurch das, was jüngst noch Land war, zum Meere, und was jüngst noch Meer war, zum festen Lande würde umgeschaffen werden, sondern es würde auch der Mittelpunkt der Erde, nebst ihrem Schwerpunkte, und die Umwälzung derselben um ihre Achse, sowol in Ansehung ihrer Geschwindigkeit, wie auch ihrer Richtung nach verändert werden, wodurch das, was jüngst auf ihr Nord- und Südpol war, vielleicht zum Aequator gemacht werden würde.

Wenn die Bendavales an manchen Küsten, z. B. an denen von Guatimala, als heftige Winde austreten, so rührt dieß ohne Zweifel daher, daß sie nicht Folge eines allmähligen, regelmäßigen Absiusses der tropischen Luft gegen den Südpol sind, sondern mit Windstillen abwechseln, von elektrischen Entladungen begleitet sind und ihr Charakter als wahre Stoßwinde daraus hinweist, daß im Luftmeer eine Rückstauung, eine rasche, vorübergehende Störung des Gleichgewichts stattgefunden hat.

Die Inclination der Nadel wurde aber gelegentlich eine so bedeutende, daß Robur annehmen mußte, über diesen magnetischen Pol, der ziemlich genau im achtundsiebenzigsten Meridian zu suchen ist, hinweggekommen zu sein. Und später, gegen ein Uhr des Morgens, rief er nach Beobachtung des Winkels, den die Nadel mit der Verticalen machte, laut: "Jetzt ist der Südpol unter unseren Füßen!"

Als ich mich mit dem Himmel beschäftigte, nicht um Astronomie zu treiben, sondern nur um die Sterne kennen zu lernen, empfand ich eine bange Unruhe, die Menschen, die ein sitzendes Leben lieben, ganz fremd ist. Der Hoffnung entsagen zu sollen, jemals jene herrlichen Sternbilder am Südpol zu erblicken, das schien mit sehr hart.

Ich sehe dich in tausend Bildern, Maria, lieblich ausgedrückt. In den »Hymnen an die Nacht«, der wahren Göttin der Romantik die Klassiker hatten den Tag geliebt und gepriesen, die Sonne war ihr Symbol, das Symbol der Romantiker: der Mond gab Novalis sein Tiefstes. Eichendorff und Hölderlin sind Nord- und Südpol der deutschen Lyrik. Goethe ihre Erdmitte.