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Die Bräuche muß man halten, sie sind gut. Und nun zu ihr! Entfernt die Störung erst, Legt mild die Zeit den Balsam auf die Wunde. Ja, dies Gefühl, im ersten Keim erstickt, Bewahrt vor jedem zweiten die Verlockte, Und heilig fürderhin Komm mit! Ihr folgt! Der Mittelgrund durch einen zwischen Säulen herabhängenden Vorhang geschlossen. Janthe. O laßt sie, laßt!

Weit entfernt vom Militär kleiner Länder den Geist und die Haltung der Soldaten einer großen Armee und damit viel zu viel zu verlangen, möchte doch nicht zuviel verlangt sein mit der Forderung, daß die Wachkommandanten des Zellengefängnisses häufiger zur Einsicht kämen, gewaltsame Störung des Schlafes vieler Kranken und Gefangenen sei nicht nur etwas Unnöthiges, sondern auch etwas Unzweckmäßiges und Unwürdiges.

Nachdem der Gottesdienst zu Mythikon ohne weitere Störung sein Ende genommen hatte, waren die Vettern nebeneinander in die nahe Pfarre zurückgeschritten, der Seelsorger zur Rechten des Generals, ohne sich um den Ausdruck der öffentlichen Meinung zu kümmern, welcher in den Mienen der ihnen Begegnenden unverkennbar zu lesen war.

Ein Fenster öffnete sich sogleich auf den heftigen Schall, den die Glocke verursachte, und eine weiße Gestalt, ohne Zweifel die Frau in ihrer Nachtjacke, warf den in dickes Papier gewickelten Schlüssel hinunter. Am nächsten Morgen lächelte sie ihm, statt erzürnt über ihn zu sein, in der freundlichsten Weise »Guten Morgen« entgegen, und erwähnte mit keinem Wort die Störung in der Nacht.

Glücklicher Weise erlitt der Postbetrieb hier noch keine Störung, so wenig wie das Telegraphenwesen, so weit der ununterbrochene Draht eben noch reichte. Auf jedem Relais lieferten die Postmeister Pferde zu den vorschriftsmäßigen Bedingungen.

»Wohl ist noch so viel Zeit«, erwiderte sie, »ich wäre ja sonst nicht fortgegangen, weil ich eine Störung in der Hausordnung nicht verursachen möchte.« »Dann erlaubt ihr wohl, daß ich euch begleitesagte ich. »Es wird mir sehr lieb sein«, antwortete sie. Ich begab mich an ihre Seite, und wir wandelten den Weg, den ich gekommen war, zurück.

Daß nicht etwan von den Städtern den Deutschen, welche hineinkamen, ein Übel geschähe, hatte der Rath jegliche Störung des Friedens mit Todesstrafe bedroht; so war auch den Deutschen verboten, die in der Stadt weilen wollten, an dem Tage Waffen oder Wehre zu tragen. So war da auf Aller Angesicht Freude und Jubel.

Dieser erzählt nämlich mit großer Zuversicht, daß wir in der andern Welt das alte Treiben, ganz wie wir es in dieser Welt getrieben, ruhig fortsetzen, daß wir dort unsere Individualität unverändert bewahren und daß der Tod in unserer organischen Entwickelung gar keine sonderliche Störung hervorbringe.

So vertieft war sie bald in den Inhalt desselben, daß sie der Gegenwart ganz entrückt war. – »Eine männliche Stimme schreckte sie plötzlich auf. Aergerlich über die Störung blickte sie auf und sah in das lächelnde Antlitz eines jungen Mannes, der mit Pinsel und Palette in der Hand vor ihr stand. »›Ein wunderbares Bild!‹ rief er aus. ›Wahrlich, ich hätte Lust, dasselbe zu malen!

Daß die Leute mit ihren Waffen kamen verstand sich von selbst, ein Backwoodsman geht nie ohne diese, nicht hundert Schritt von seiner Hütte ab, vielweniger eine Strecke durch den Wald, sei die Gelegenheit welche sie wolle, und das stille ernste Benehmen der Männer ließ ebenfalls auf keine Störung schließen; nichtsdestoweniger gefiel ihm das plötzliche Ankommen der Leute nicht, das auch auf die übrigen Käufer, die schon wußten daß der Verkauf nicht mit dem Willen der »Nachbarn« geschah, einen fatalen Eindruck gemacht.