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Karl, der schon nahe daran gewesen war, sich im Bett zu einem von allen Sorgen um Koffer und Slowaken befreiten Schlafe auszustrecken, schreckte auf und stieß den Heizer an, um ihn endlich aufmerksam zu machen, denn der Zug schien mit seiner Spitze die Tür gerade erreicht zu haben. »Das ist die Schiffskapellesagte der Heizer, »die haben oben gespielt und gehen jetzt einpacken.

Trotzdem gingen die Eindringlinge nicht über die Galeerentreppe hinaus. Sie blieben unten stehen und starrten hinauf nach dem hohen flachen Dache des Schlosses. Sie warteten auf Salambo und schrien stundenlang nach ihr wie Hunde, die den Mond anheulen. Die Schlange Das Pöbelgeschrei schreckte Hamilkars Tochter nicht. Sorgen beunruhigten sie.

Die Familie Felder hatte immer zusammengehalten und gesucht, sich das Leben gegenseitig zu erleichtern; daß es so schwer war, nahmen alle als eine unabänderliche Notwendigkeit, und Franz machte keine Ausnahme, wenn er nicht darüber nachdachte, warum es eigentlich für sie alle so schwer war... Er ging ohne Zaudern daran, sich Arbeit zu suchen. Er schreckte vor keiner zurück.

Er setzte sich in das Gras unter einem dichten Baum und sahe starr dem Spiel der Mücken und Gewürme auf der Erde zu. Viertes Kapitel. Ein Geräusch dicht neben ihm im Busche schreckte ihn auf, Raschid stand vor ihm. Er sprang auf und fiel seinen Freund schnell in die Arme. O, rief er, das ist es, was ich suchte, ja, ein Mensch hat mir gefehlt und dieser wird mir itzt gesendet.

Da traf durch das Dickicht ein winziger Mondstrahl ein Ornament der Urne und schuf auf dem geschliffenen Knauf ein glühendes, gräßliches Auge, das mit glotzendem, tückischem Blick weit aufgerissen in das Gesicht des Mannes starrte. Von Grauen und Furcht gehetzte Füße flohen durch das Gehölz, und das Prasseln des Reisigs schreckte die junge Mutter auf.

Eines gemeinen Tages aber, da der wohlriechende Künstler Nitimur auf der Grashalde lag und in Träumen noch sechs große fahrende Stockwerke für die ochsenartigen Bewohner des Meeres von Gewöhnlichkeit ersann, schreckte ein schreckliches Getöse und Geflimmer ihn aus seinen Fieberträumen.

Das unvorhergesehene Ereignis schreckte selbst Deruga aus seiner bisher beobachteten schläfrigen Haltung. Unwillkürlich spannten seine Muskeln sich wie zu einem Kampfe, als =Dr.= Bernburger vortrat, von dem er sich eines tückischen Angriffs aus dem Hinterhalt versah.

Und Törleß fühlte, daß er unter diesem unbewegten, stummen Gewölbe ganz allein sei, er fühlte sich wie ein kleines lebendes Pünktchen unter dieser riesigen, durchsichtigen Leiche. Aber es schreckte ihn kaum mehr. Wie ein alter, längst vertrauter Schmerz hatte es nun auch das letzte Glied ergriffen.

Der Schreck, das Entsetzendas Geheul des armen Menschenund der betäubende GeruchJodoformverbranntes Fleischfurchtbar! – Sie war wie benommen. – Von der Nähe des Mannes hatte sie keine Ahnung. – Nun schreckte ein Schritt sie auf, der hinter ihr anhielt. Sie löste sich von der Wand, an der sie Halt gesucht. Sie wandte sich um, in einer müden Bewegung. Und erschrakund erglühte.

Ein Geräusch schreckte mich auf, meine Wirtin stand wieder vor mir. Ich sprang rasch aus dem Bett und fragte nach meinen Kleidern. »Ihre Kleider sind ganz verdorben, liebes Kind. Sie sind ein wenig krank gewesen gestern. Aber ich habe Ihnen hier ein schönes neues Kleid mitgebracht, das ziehen Sie an