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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Sie schreckte auch nicht zurück vor den Schwierigkeiten des Zusammenlebens mit ihrer Tochter. Für mich waren diese Wochen voller Wunder. Ach, nie mehr wollte ich über einen Menschen das Urteil fällen: so und so ist er und so und so bleibt er. War mir diese Frau nicht all die Jahre hindurch stumpf und gleichgültig erschienen?
Er war schon längst mit allem fertig und lag nur noch faul auf der gleichen Stelle, als die Schwester zum Zeichen, daß er sich zurückziehen solle, langsam den Schlüssel umdrehte. Das schreckte ihn sofort auf, trotzdem er schon fast schlummerte, und er eilte wieder unter das Kanapee.
Kein Schwimmer schreckte den Fischer mehr, der Nachts mit geschlossenen Augen des Sundes Woge durchschnitt. Lära: »Nun hast du Frieden vor ihm. Er hat dich so gequält.« Er: »O Mutter! Mutter! Er hat mich nicht gequält!« Härmte sich ab in vergeblichem Sehnen. »Mutter!« sagte er, »nun ists aus mit mir.« Zehrte ab; konnte sich nicht mehr vom Bett erheben.
So vertieft war sie bald in den Inhalt desselben, daß sie der Gegenwart ganz entrückt war. – »Eine männliche Stimme schreckte sie plötzlich auf. Aergerlich über die Störung blickte sie auf und sah in das lächelnde Antlitz eines jungen Mannes, der mit Pinsel und Palette in der Hand vor ihr stand. »›Ein wunderbares Bild!‹ rief er aus. ›Wahrlich, ich hätte Lust, dasselbe zu malen!
Von dem Schrei schreckte der Kranke aus seinem Fieberschlafe auf, starrte um sich her, und als sein Blick auf den Sohn fiel, der zur Seite des Bettes auf den Knieen lag, richtete er sich mit großer Anstrengung auf, und fragte hastig: »Träum' ich, oder bin ich schon todt, oder ist es wahr, ist mein Benjamin zurückgekehrt?« »Ja, Vater«, rief der Jüngling unter lautem Weinen, »ich bin's, dein Sohn ist es; vergib ihm, um Gottes Barmherzigkeit willen, vergib ihm.
Ilse schmiegte sich dicht an die Freundin, als sie über den Vorplatz gingen, und sah sich fortwährend furchtsam um. Als Orla beim Vorbeigehen den Schirmständer streifte, schreckte Ilse bei dem Geräusch jäh zusammen und umklammerte die Russin mit beiden Händen. „Kind, ich glaube wahrhaftig, du fürchtest dich,“ sagte Orla erstaunt, da ihr Furcht etwas ganz unbekanntes war.
So stark war diese vermessene Regung, daß er sich ordentlich zusammennehmen mußte. »Himmlischer Kerl von Mädel«, hatte sie der Oberst von Wegener genannt. Das stimmte, und zu beneiden war der Mann, der sich das mal zum guten Kameraden gewann. Unwillkürlich flogen seine Gedanken weit fort zu einer anderen, stellten allerhand Vergleiche an ... Gaston schreckte zusammen.
Mit jener steigenden Erregbarkeit meiner Nerven, die auch die Ereignisse außerhalb des eigenen Schicksals zum persönlichen Erlebnis werden ließ, verfolgte ich die Berichte der Presse, dachte des »neuen Herrn,« der nun kam, dessen verkümmerter Arm mich vor Jahrzehnten schreckte, und der, seit jenem Gespräch mit Graf Lehnsburg, seltsam drohend sich meinem Vater entgegenzustrecken schien.
Er stand vor einem Geschehen, dessen Rücksichtslosigkeit ihn schreckte und dessen Bedeutung geeignet war, ihm für immer die Meinung zu nehmen, daß Reiche und Bevorzugte gleichsam die Verbündeten des Schicksals sind, das nur dem armen Teufel feindlich und gehässig begegnet.
Bertas helle Stimme, die der Freundin ein Zeichen gab, daß der Ratsschreiber nicht mehr zurückzuhalten sei, schreckte die Liebenden auf. Schnell trocknete Marie die Spuren ihrer Tränen und trat mit Georg aus der Laube. "Vetter Kraft will aufbrechen", sagte Berta, "er fragt, ob der Junker ihn begleiten wolle?" "Ich muß wohl, wenn ich den Weg nach Hause nicht verfehlen soll", antwortete Georg.
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