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Aktualisiert: 24. Juli 2025
Ein Geräusch im Nebenzimmer schreckte ihn empor. Er befestigte den Deckel an seine Stelle, schloß das Kästchen, das Bild hatte er in seinen Busen gesteckt; so floh er, wie ein Mörder. Diesen Tag ward er im Schlosse nicht mehr gesehen. Sein Platz blieb leer am Mittagstische. Gegen Abend kam er ins Zimmer der Wärterin und verlangte nach dem Kinde.
Die Frau schreckte empor. Etwa hundert Schritte weiter oben führte ein Weg vorbei, auf dem zwei Männer gingen, die sich laut miteinander unterhielten. Die Frau glaubte die Stimme des Einen zu erkennen und wich scheu mehr in die Büsche hinein. Dort lag die Planke einer der Matrosen ergriff ihre Hand, und keine halbe Minute später glitt das Boot in die dunkle Strömung hinaus und mit dieser abwärts.
Dieser tragische Unglücksfall schreckte in Deutschland für die kommende Zeit ab, weitere Flugversuche zu unternehmen. Auch der Bruder Lilienthals befasste sich, von anderen Arbeiten in Anspruch genommen, nicht mehr mit der Flugfrage. Erst jetzt hat er das Studium wieder aufgenommen und ist im Begriff, einen Flugapparat zu erbauen.
Alles wollte sie kalt und stolz von ihm fernhalten, um selbst zu harren und zu lauern, bis die Erlösung endlich da wäre – der Anfang des Glücks. Aber jetzt – jetzt, wenn die wilden Wehlaute herausdrangen bis in den stillen Garten, dann ertrug sie es nicht. Dann schreckte sie zusammen und zitterte. Wie Eis lag es ihr ums Herz.
Mit ihrer Mutterliebe war es eben schon so weit gekommen: sie liebte ihre Tochter und schreckte vor ihr zurück, wie man einen Dolchstoß fürchtet und ihm dennoch entgegenrennt. Das mütterliche Gefühl ist in liebenden Herzen so groß, daß eine Mutter, ehe sie zur Gleichgültigkeit gelangt, sterben oder sich an eine große Kraft, die Religion oder die Nächstenliebe, anlehnen muß.
Da schreckte mich ein leises Geräusch auf, ich warf, zur Flucht bereit, den Blick um mich her, ich sah niemand: aber es kam auf dem sonnigen Sande an mir vorbeigeglitten ein Menschenschatten, dem meinigen nicht unähnlich, welcher, allein daherwandelnd, von seinem Herrn abgekommen zu sein schien.
Er sah ihr süßes Glück, er fühlte mit ihnen, er verbarg, um sie nicht zu früh aufzustören, was ihm eine bange Ahnung oft genug sagte. Aber endlich nahte der entscheidende Schlag. Der Herzog von Bayern war bis in die Mitte des Landes vorgedrungen und der Ruf zu den Waffen schreckte Georg aus den Armen seines geliebten Weibes.
Er spürte keinerlei Verwandlung an seinem Leibe, er wünschte nicht, daß etwas anders sein solle, als es war, es schreckte ihn kein Ungefähr, nichts Künftiges lockte ihn, nichts Vergangenes hatte Worte, stumm lief die regelvolle Uhr des kaum empfundenen Lebens, stumm war sein Inneres wie die Luft, die ihn umgab.
Da dem Offizial die Düsterkeit des Gemäldes nichts anzuhaben vermochte, weniger aus Herzenshärte, als weil seine Einbildungskraft, wie übrigens bei alle diesen, das Entscheidende nicht zu fassen vermochte, schreckte er vor der zynischen Erkundigung nicht zurück, ob denn die wilde Katinka ihre vermeldeten Beine nicht hätte nützlich gebrauchen wollen oder können.
Sein helles Lockenhaar ringelte sich wie in kleinen Goldbächen ins Rasengrün, und in einem seligen Traum seiner Erwartung, fern allem Bösen der Welt, lauschte er auf Traules Tritt im Laub. Aber plötzlich schreckte ein anderes Geräusch ihn empor, ein Rascheln und Zweigeknacken im Gebüsch erscholl und ein zorniges Brummen mischte sich hinein.
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