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Die Fledermäuse jagten in den Waldlichtungen, und hin und wieder erscholl der Ruf der Eulen. Es war ein weiter Weg für den Elfen, feierlich rauschte der Wald durch sein Herz, das bang und zuversichtlich zugleich pochte, von Furcht und Hoffnung gewiegt. Es war in der Natur umher ganz mondhell geworden, als er am Ort seiner Bestimmung angelangt war.

Auf einmal erscholl der Donner, die furchtbare Ladung flog an uns vorbei, wir duckten uns unwillkürlich, als wenn uns das vor den niederstürzenden Massen gerettet hätte; die kleineren Steine klapperten schon, und wir, ohne zu bedenken, daß wir abermals eine Pause vor uns hatten, froh, die Gefahr überstanden zu haben, kamen mit der noch rieselnden Asche am Fuße des Kegels an, Hüte und Schultern genugsam eingeäschert.

Sie rissen die Augen auf, halb drohend, halb verblüfft. Im Vorüberziehen riefen die einen den alltäglichen Gruß, andre zweideutige Scherzworte aus, und Salambos Begleiter antwortete einem jeden in seiner Sprache. Manchen erzählte er, er begleite einen kranken Knaben, der zu seiner Heilung nach einem fernen Tempel wallfahre. Inzwischen ward es Abend. Fern erscholl Hundegebell. Sie ritten darauf zu.

Maiwuchs und Orangenbaum sanken ihm in die Augen. Zwischen Rosen und Majoran erhob sich in Granaten eine Fontäne. Sein Herz neigte sich. Der Vorhang schaukelte, aber er zog nicht mehr auf. Seine Stimme aber erscholl, hochgetragen und lind, unwahrscheinlich sich an das Brüllen schließend; der Kopf bog sich in die Höhe und spannte den Körper von den Füßen bis an das Genick wie einen Sprenkel.

Unverwüstet waren allein geblieben: "Eine kupferne Hand, ist vergült, mit St. Verena strel; an St. Verena Bild ein beschlagen Gürteli; Silber von St. Huber 1869 eine kleine "köstlich eingefasste Partikel" nennt, l.c. 131. Da erscholl im J. 1657 die Kunde, das ganze Haupt liege verwahrt im tiroler Damenstifte zu Hall.

Das haltlos Drängende, das Wogende, Irrende und Entgleitende war verstummt und besiegt, und in unbeirrbar einfachem Rhythmus erscholl dieser zerknirschte und kindlich betende Choral ... Mit einer Art von Kirchenschluß endete er. Eine Fermate kam, und eine Stille.

Ihre blauen, ehrlichen und unbeschreiblich sympathischen Augen sprachen: Du machst mir Spaß. Der vorletzte Passagier war abgefertigt, Bertram trat an seine Stelle und quetschte mühsam das Wort »Hullein« hervor, während draußen es fuhr ihm in die Kniee, daß sie zusammenknickten das erste Läuten erscholl.

Da besann sich auch die Menge nicht länger und der Platz erscholl von dem lauten Ruf: »Wir schwören Treue den Goten.« »Es ist gut, Bischof von Romsprach der König. »Wir bauen auf euren Schwur. Lebt wohl, ihr Römer! Bald werden wir uns wieder sehenUnd er schritt die breiten Stufen nieder. Teja und Hildebad folgten ihm. »Jetzt bin ich nur begierig ...« – sagte Teja.

Spendius, dessen erschrockenes Gesicht in der Luke zwischen den Tonkrügen auftauchte, zischelte: »Flieh! Sie kommenLauter Lärm erscholl und kam näher. Die Treppen hallten. Ein Strom von Menschen: Frauen, Lakaien und Sklaven stürzte in das Gemach mit Spießen, Keulen, Messern und Dolchen. Sie waren vor Entrüstung wie gelähmt, als sie einen Mann erblickten.

Freilich ist die Poesie nicht fürs Auge gemacht. Dieser gute Ruf erscholl nun bis zu Reiffenstein und Angelika, und da sollte ich denn meine Arbeit abermals produzieren. Ich erbat mir einige Frist, trug aber sogleich die Fabel und den Gang des Stücks mit einiger Umständlichkeit vor.