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Diese verdiente aber keineswegs den Namen einer Burg, denn sie war schlecht aufgestellt, nicht geschlossen, nicht genugsam eskortiert. Nun beängstete sie ein blinder Lärm nach dem andern und zugleich die Kanonade in geringer Entfernung.

Dies zur Nachricht, wenn man bei Euch schon etwas weiß. Weiß man aber nichts, so seyd ihr nicht die ersten, die es ausbreiten; denn Geräusch, und Lärm ist nie gut. Lebe recht wohl.

De Coninck verbeugte sich tief und demütig vor ihr; das Mägdelein aber betrachtete ihn erstaunt, denn es wußte nicht, wer er war. Da hörte man plötzlich Lärm auf dem Gang, als ob zwei Menschen sich stritten. »So wartet dochrief einer von ihnen, »ich will gehen und fragen, ob Ihr eintreten dürft

Allmählich wurde es stiller und stiller im Dorf. Kasperle hörte drinnen im Kirchturmwinkel den Lärm verklingen, und nun wagte er sich erst einmal recht umzuschauen, wo er eigentlich war. Er saß in einer dunklen Vorkammer, eine Treppe neben ihm führte zum Turmaufgang, und von oben strömte noch ein matter Lichtschimmer herab.

Die Stimmen der Anführer übertönten bisweilen diesen kriegerischen Lärm, während dann und wann aus einer Abteilung der Waffenruf: »Noël, Noël! Frankreich, Frankreicherscholl und alles Getöse beherrschte. Die französischen Reiter waren ungeduldig.

Das wurde schriller und schriller, und zuletzt hörte es Kasperle doch und er rannte mit solcher Eile in das Schloß, daß er im Eifer über den großen Lieblingshund des Herzogs einen Purzelbaum hinweg schlug. Dies gefiel Lord sehr. Er schnappte vergnügt nach Kasperles Höslein, der wehrte sich, packte Lord am Schwanz und beide kugelten und kegelten durch die große Halle. Es gab einen argen Lärm.

Spieß' und Stangen her! Schlagt auf sie los! Weg mit den Capulets! Weg mit den Montagues! CAPULET Was für ein Lärm? Holla, mein langes Schwert! GR

Aber auch die Fröhlichkeit dieser Gruppe war keine rechte; der Lärm des lustigen Lachens schien schon auf wenige Schritte zu verstummen, gleichsam an einem zähen, unsichtbaren Widerstande zu Boden zu sinken. Frau Hofrat Törleß, dies war die Dame von vielleicht vierzig Jahren, verbarg hinter ihrem dichten Schleier traurige, vom Weinen ein wenig gerötete Augen. Es galt Abschied zu nehmen.

Damals freilich kritisierte man nicht; im Lande galt auch dieser Plan des Königs als Beweis seiner kunstfreudigen, vom Großvater ererbten Art, und am Chiemsee war man wohl zufrieden mit dem regen Leben, das sich nunmehr entwickelte. Lärm gab es genug.

Der Lärm kam aus weiter Ferne und drang nicht mehr zu ihnen. Ab und zu hörte man ein Schlürfen, verwischte Laute sich entfernender Stimmen, ein letztes Poltern. Die Stunden waren bitter, da er mit ihrer Seele rang, aber sie wurde blind vor dem Tier, das vor ihr winselte und bettelte. Wozu? Der Löwe und die Katze fühlte sie. So nahm er sie.