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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Ich weiß nicht, ob ich eine Bewegung machte oder einen Laut von mir gab, der Lärm eines umstürzenden Stuhles zwang mich, meine Blicke von der merkwürdigen Gestalt abzureißen, und ich sah meinen Vater, der aufgesprungen war und nun, totenbleich im Gesicht, mit herabhängenden geballten Händen, auf die Dame zuging.

Du weisst es ja: Lärm mordet Gedanken, und eben kommen mir so zärtliche Gedanken. Wir sind Beide zwei rechte Thunichtgute und Thunichtböse. Jenseits von Gut und Böse fanden wir unser Eiland und unsre grüne Wiese wir Zwei allein! Darum müssen wir schon einander gut sein! Und lieben wir uns auch nicht von Grund aus , muss man sich denn gram sein, wenn man sich nicht von Grund aus liebt?

Dann diese Ausrufungen der Verwunderung und des Frohlockens, mit denen der Inhalt jedes Päckchens begrüßt wurde! Die schreckliche Kunde, daß das Wickelkind ertappt worden sei, wie es die Bratpfanne der Puppe in den Mund gesteckt, oder wohl gar das hölzerne Huhn samt der Schüssel hinuntergeschluckt habe! Die große Beruhigung, zu finden, daß es ein falscher Lärm gewesen sei!

Bei diesem Lärm fuhr dann der alte Herr plötzlich in einem weiten, roten Schlafrock, eine Mütze von Goldpapier auf dem Kopf, aus seinem Zimmer heraus und ließ die Hetzpeitsche ziemlich unsanft auf den Rücken des Neffen niederfallen.

In einer Winternacht, um 1 Uhr, ging ein Mann von Schlossau in den fürstlichen Wald des Rothenbergs, um sich einen Stamm zu Fackeln zu holen. Eben setzte er die Axt an eine junge Buche, als plötzlich um ihn her solch fürchterliches Jagdgetöse ausbrach, daß er erschrocken inne hielt und umher schaute. Nichts war zu erblicken, und allmählig entfernte sich der Lärm und verhallte.

Fräulein Helene war sehr in Eifer geraten, und sie hätte wohl noch eine Weile fortgeredet, wenn nicht eben draußen ein arges Gepolter entstanden wäre, so daß Lilly ganz erschrocken zusammenfuhr. Fräulein Helene war aufgesprungen, aber sie schien zu ahnen, was der Lärm bedeutete; denn Arbeit, Fingerhut und Schere in den Korb werfend rief sie aus: »Da haben wir's ja gleich!

Wieder gingen acht Jahre dahin; da war eines Tages vor dem Arbeitszimmer des Pfarrers großer Lärm, und herein kamen viele Männer, an ihrer Spitze Thord. Der Pfarrer sah auf und erkannte ihn gleich. "Du hast heut abend ja so viele bei Dir." "Ich wollte das Aufgebot für meinen Sohn bestellen; er soll die Karen Storliden heiraten, die Tochter von Gudmund, von diesem hier."

Sarno verbeugte sich höflich, aber kalt gegen den Baron, und dieser verließ rasch das Zimmer, hatte aber kaum die Treppe betreten, als ein Brett unter seinen Füßen nachgab und er polternd die ziemlich steilen achtzehn Stufen mit einem furchtbaren Lärm hinab kollerte.

Als sie nun der Frau des Hälmli-Sepp erklärte, daß sie mit ihrem Sohn übereingekommen sei, sie wollten den This bei sich annehmen, da machte die Frau einen großen Lärm. Sie sagte, sie sollten doch lieber einen von ihren drei Buben nehmen, die seien für den Senn eine größere Hilfe als der dumme This. Und die Buben schrien alle aus vollen Hälsen: "Mich! Mich! Mich!"

Am Morgen vernahm er lauten Lärm: Hörnerblasen, Wagenrollen, Hufschlag und Stimmengewirr. Und als er erschrocken aufsprang und hinausspähte, sah er draußen einen ganzen Zug Reiter ankommen, ein paar Wagen dabei; der Herzog hatte die Fahrt zu seinem Jagdschloß in den frühesten Morgenstunden gemacht, weil es ein heißer Tag zu werden drohte. Das war der Herzog, sein Feind. O jemine!

Wort des Tages

zähneklappernd

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