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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Die Menschen jammert es sehr, wann sie Rothkehlchen und Kohlmeischen in den Schlingen hangen sehen, und sie rufen wohl: ach! die armen niedlichen Vögelein! Denn sie sind wirklich sehr niedlich und hübsch, und waren einst auch niedliche und hübsche Dirnen, ehe sie von bösen Buben verführt wurden, und lebten als fromme einfältige Kinder und meinten und wußten nichts Arges.
Sie sprangen über die Stiefel des Herrn Kandidaten, bissen an seinen Beinkleidern, kletterten am Kleid von Fräulein Rottenmeier empor, krabbelten um ihre Füße herum, sprangen an Klaras Sessel hinauf, kratzten, krabbelten, miauten; es war ein arges Gewirre. Klara rief immerfort voller Entzücken: »Oh, die niedlichen Tierchen! Die lustigen Sprünge! Sieh! Sieh!
Denn er sinnt Arges gegen den guten König. Ich weiß nicht, was er noch weiter von dem armen Gefangnen will. Also hört und merkt euch meinen Plan. In der dritten Nacht, da mein Paulus die Wache hat, wann ich ihm den Nachttrunk bringe, schließe ich ihm die Ketten los, werfe ihm meinen Mantel über und führe ihn aus dem Kerker und dem Gang in den Hof.
In Absicht des erstern: So jemand will den Willen thun des der mich gesandt hat, der wird innen werden, ob diese Lehre von Gott sey; und im Gegensatze: Wer Arges thut, hasset das Licht, und kommt nicht an das Licht.
Ich zog Des Basilisken auf an meinem Busen, Mit meinem Herzblut nährt' ich ihn, er sog Sich schwelgend voll an meiner Liebe Brüsten, Ich hatte nimmer Arges gegen ihn, Weit offen ließ ich des Gedankens Tore Und warf die Schlüssel weiser Vorsicht weg Am Sternenhimmel suchten meine Augen, Im weiten Weltenraum den Feind, den ich Im Herzen meines Herzens eingeschlossen.
Ottgar schwieg, und das Heer zog weiter in täuschender Stille, Wie er gebothen zuvor. Doch sieh’, aus den nächtlichen Wolken Senkte sich Arpad jetzt in Eile herunter! Ein Vater Ward er genannt dem Magyaren-Volk’, und aus seinem Geschlecht her Sproßte der Segenszweig: der erste, der heilige König Ungerns, der, sein Volk auf des Heilands Pfade geleitend, Ihm der Menschlichkeit beglückende Recht’, und der Sitten Mildere Form kund gab, auch Gesetz’ ihm schenkte zur Wohlfahrt. Arpad, schauend den Kun, im Rohrgefilde verborgen, Sann alsbald nur Thaten des Muths, und er nahete pfeilschnell Ladislav, dem Könige, der, entschlummert im Zeltraum Lag auf dem Bärenfell’ im grasumwucherten Aufeld; Beugte sich über ihn hin, und preßte den Mund auf den Mund ihm So, daß er ängstlich sich wand, und stöhnete, bis er die Augen Aufschlug, schrie, und im finsteren Zelt’, entrüstet, umher sah. Arpad haucht’ ihm Muth in die Brust mit dem Seelengelispel: „Also bezwungen vom Schlaf, dehnst du die blühenden Glieder, Eingelullt vom Gesang kumanischer Frau’n und der Zither Sanftem Getön? Wach’ auf, du Weichlicher! Denke der Ahnen Weitgefeierten Heldenruhms, und des feurigen Muthes, Der sie beseelte beim Klang des furchtbarbrüllenden Rindhorns, Wenn die Feinde sich trafen im Feld’, und der Würgenden Ruf scholl. Wachen muß dort stets für alle der Herrscher, und rastlos Walten bei Tag und bei Nacht, in gefahrumdräuender Kriegszeit. Horch dem Gewirr! Schon zieht der Böhm’ in täuschender Stille Eilig die Straße hinab g’en Thalsbrunn, dort in des Lagers Weitumkreisendem Raum, von dem Rasenwall’ und dem Graben Mächtig geschirmt, dem Feinde sich rasch entgegen zu werfen. Zahllos regten sich dort viel’ Tag’ und Nächte die Gräber, Die er entboth in dem Land’ umher voll schrecklicher Drohung; Doch im Rücken des eilenden Heers, nichts Arges vermuthend, Kommt mit schwachem Gefolg’ auch der König vorüber, und langsam Folgt ihm die Wagenburg: d’rum schnell an das muthige Werk jetzt! Sende hinaus in den Hinterhalt der bewährtesten Reiter Tausend, die, verborgen im trocknen Geröhr’, an dem Heerweg Harren, bis Ottgar naht: gleich weit entfernt von den Scharen Und von der Wagenburg; dann all’, im sausenden Eilflug, All’ auf ihn los, und erhascht ihr ihn, schnell in Geschrei und Getümmel Wieder zurück in das Lager gejagt mit dem werthen Gefang’nen. So beginne den Kampf, ein Sieger, zur Freude dem Kaiser
Drinnen aber saß ein altes Weib, dem die Hütte gehörte, das war aber ein arges und abscheuliches Trollmensch und wollte anfangs von der Meisterjungfer gar Nichts wissen; aber endlich und zuletzt gab sie ihr doch Herberge für Geld und gute Worte. Aber unsauber und schmutzig war es drinnen, wie in einem Schweinstall.
O, Ihr seid sicher davor, daß ich Euch Gefahr brächte. Laßt mich hinein, seht mir ins Gesicht und dann sagt, ob Ihr mir etwas Arges zutraut. Hab ich's nicht lange geahnt, daß Ihr es wäret, den sie suchten? Ich sah Euch im Traum mit Blut befleckt. Aber ich hasse Euch dennoch nicht. Ich wußte, daß Ihr unglücklich seid; mein Leben könnt' ich hingeben, wenn Ihr es verlangtet.
Prudentia ist, wie ich Ihnen schon gesagt habe, und wie Sie auch selber, nach einem Zusammensein mit ihr von mehren Wochen gewiß finden mußten, keins der gewöhnlichen sinnlichen Mädchen dieser Inseln, die sich dem Ersten Besten, ohne Arges dabei zu denken, hingeben, und gar nichts anderes erwarten, als daß er sie, sobald er ihrer müde ist, wieder verläßt.
Mit Richard Wagner heult ein arges Pack besessen. Die plumpen Autobusse zeigen wenig Eile. Die Schildwache entschläft. Das Volk hat nichts zu fressen. Ein blonder Staatsminister starb an Langerweile. Die Fahne aber flattert stolz der Republik. Paris beschließt der heiligen Städte ewigen Bund. Ihr fabelhafter Ruhm erschallt von Mund zu Mund. Paris springt auf, ein Tier, ertötend mit dem Blick.
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