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Tante Mimsey begann nun, mir den Inhalt des gelesenen Kapitels auszulegen, sie bezog die Wahrsagungen des alten Propheten auf das kommende Reich des Heilands und verglich die angeführten Übeltäter mit den Feinden der Kirche, mit den Gottlosen der argen Tage, in denen sie lebte. Sie kam dann zu meiner Überraschung darauf zu sprechen, daß deshalb die Wiederkunft des Herrn unmittelbar bevorstünde.

An Demuth groß, an Lieb ein Held, Und göttlich in der Lehre; Geduldig, und von Sünden rein, Gehorsam, bis zum Kreuze, seyn; Dieß war des Heilands Grösse. Du starbst am Kreuz. Doch war dir nicht Die Kraft des Herrn gegeben? Wer gab den Blinden das Gesicht? Den Todten selbst das Leben? Und wem gehorchte Wind und Meer? Und wem der bösen Geister Heer? Du warst von Gott gekommen.

In der Welt ist viel Traurigkeit, und wir haben hier keine bleibende Statt, sondern die zukünftige suchen wir; da hilft die Sternwissenschaft gar sonderlich, daß unser Wandel sei im Himmel, von dannen wir auch warten des Heilands Jesu Christi. Doch jetzt laßt uns in Gottes Namen schlafen, und haltet einem alten Mann die Redsprächigkeit zu Gute.

Und auch das ist nur das Blut in Eros: denn sein Vater war weise und wußte sich zu helfen, und seine Mutter war arm und töricht. Das und nur so, Freund, ist die Natur des Heilands; was du für Eros gehalten hast, das war nichts. Nach allem, was du mir sagtest, mußt du gemeint haben, Eros sei alles Geliebte und nicht der, welcher liebt.

Es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Jesus Christus, der sich selbst für uns alle zur Erlösung hingegeben hat." Ach, möchten nur alle ihre Hände in des Heilands Hand, in die Gott alles gegeben hat, glaubend, hoffend und liebend legen; dann würden wir alle zusammen schauen in das Angesicht Gottes."

»Ach, Tante, wär' ich doch eines von den kleinen Judenkindern gewesen vielleicht hätte der liebe Heiland mich auch auf seine Knie genommen und hätte mich gesegnetUnd klein Tonis Augen erglänzten, als sie sich so lebhaft vorstellte, wie schön, wie herrlich es sein müßte, auf des Heilands Schoß zu sitzen und das Köpfchen an seine Brust zu lehnen.

O möchte die Liebe des Heilands, Möchte sein hohes Gesetz in euren verwilderten Herzen Eingang finden, daß ihr entsagtet für immer der Ahnen Schmählichem Götzendienst: nicht würd’ unmenschlicher Kriegsbrauch Schänden den Sieg, den ihr mit tapferem Muthe gewonnen! Biethet der Krieg nicht genug des Furchtbaren dar, und ein Jammer, Schrecklich, wie der, soll ihn noch entsetzlicher, wilder gestalten?

»Das war Jimmyschrie aber Franz, wild auffahrend, »ich will nicht selig werden, wenn das nicht das Fingerknacken des Buben war. An die Thüren, Herr von Hopfgarten um des Heilands Willen an die Thüren der Bube ist hier noch im Zimmer versteckt!« »Aber worief dieser, den jungen Mann erstaunt ansehend. »Haben Sie dort in dem Kleiderschrank? haben Sie hier unter dem Bette nachgesehn

Ist es doch ein Wort des Heilands, das dich zum Greuel trieb! Das uns beide in die Verdammnis wirft! Die Purpurfarbe des göttlichen Erbarmens dringt durch bis in das persische Märchen, sagte diese hier", sie ergriff Lukrezias Hand "aus deinem Purpur aber, Kardinal, bricht Haß und Blut hervor, sobald man den heiligsten der Namen nur nennt!..."

Seine Frau lebte noch sieben Jahre, sprach aber wenig und lachte gar nicht mehr; dagegen betete sie viel und spann und wirkte ein großes leinenes Tuch für das Münster. Dasselbe brachte sie gerade fertig. Es ist aus einem Stück, mit Bildern aus dem Leben des Heilands geziert, und wird noch heutiges Tags als Fastentuch gebraucht. St. Martin bei Oberried. Aus amtlichen Verhandlungen.