Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 1. Mai 2025
Übrigens scheinen die Franzosen ihre Maschinengewehre als heilige Gegenstände zu verehren, sonst würden sie sie doch nicht mit Vorliebe auf #Kirchtürmen# aufstellen. Bald genug bewahrheitete sich meine Vermutung, daß unser Aufbruch nahe bevorstünde. Aber wie so anders als unser Einzug in Marzel spielte sich die Abfahrt ab.
Alles das, sagt er, ist uns fürchterlich, was, wenn es einem andern begegnet wäre, oder begegnen sollte, unser Mitleid erwecken würde: und alles das finden wir mitleidswürdig, was wir fürchten würden, wenn es uns selbst bevorstünde.
»Du flennst und flennst, und wirst die Bälge noch zuletzt aufmerksam und ängstlich machen mit Deiner Heulerei kannst Du sie hier ernähren, so bleib da, ich habe Nichts dagegen; kannst Du's aber nicht, dann sei auch vernünftig und mach' jetzt keine dummen Streiche es wär' ein Spaß, wenn sie uns abfaßten, und Du weißt am Besten was uns nachher bevorstünde.«
Ich erinnerte mich sofort, was ich vor Jahren Herrn Grafen du Chazal über eine Katastrophe, die der Menschheit bevorstünde, hatte sagen hören, und es wollte mir vielleicht deshalb nicht gelingen, mit voller Überzeugung in die Verwünschungen einzustimmen, die die Dorfbevölkerung gegen die feindlichen Staaten ausstieß; schien es mir doch, als stünde hinter all dem als Urheber der dunkle Einfluß gewisser haßerfüllter Naturkräfte, die sich der Menschheit bedienen wie einer Marionette.
Tante Mimsey begann nun, mir den Inhalt des gelesenen Kapitels auszulegen, sie bezog die Wahrsagungen des alten Propheten auf das kommende Reich des Heilands und verglich die angeführten Übeltäter mit den Feinden der Kirche, mit den Gottlosen der argen Tage, in denen sie lebte. Sie kam dann zu meiner Überraschung darauf zu sprechen, daß deshalb die Wiederkunft des Herrn unmittelbar bevorstünde.
Casanova erwiderte: wenn er auch mancherlei ernste und heitere Beschwernis mitgemacht – gerade dasjenige Leben, dessen Sinn und eigentliches Wesen die Gefahr bedeute, habe er niemals so recht kennengelernt; denn wenn er auch ein paar Monate lang in unruhigen Zeiten Soldat gewesen, vor vielen Jahren, auf der Insel Korfu, – gab es denn einen Beruf auf Erden, in den ihn das Schicksal nicht verschlagen?! – er habe nie das Glück gehabt, einen wirklichen Feldzug mitzumachen, wie das nun dem Herrn Leutnant Lorenzi bevorstünde, und worum er ihn fast beneiden möchte. – »Da wissen Sie mehr als ich, Herr Casanova,« sagte Lorenzi mit einer hellen und frechen Stimme – »und sogar mehr als mein Oberst, denn ich habe eben Verlängerung meines Urlaubs auf unbestimmte Zeit erhalten.« – »Wahrhaftig!« rief der Marchese mit unbeherrschtem Grimme, und höhnisch setzte er hinzu: »Und denken Sie nur, Lorenzi, wir – meine Gattin vielmehr, hatte schon so sicher auf Ihre Abreise gerechnet, daß sie für Anfang nächster Woche einen unsrer Freunde, den Sänger Baldi, auf unser Schloß einlud.« – »Das trifft sich gut,« entgegnete Lorenzi unbeirrt, »Baldi und ich sind gute Freunde, wir werden uns vertragen.
Wort des Tages
Andere suchen