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Nein, ich habe ihn noch vor fünfzehn Jahren gesehen, da war er munter und rüstig wie die Gazelle und lebte fröhlich und genoß sein Leben. Damals hatte er einen Sohn, die Freude seiner Tage, schön und gebildet, und wer ihn sah und sprechen hörte, mußte den Scheik beneiden um diesen Schatz, denn er war erst zehn Jahre alt, und doch war er schon so gelehrt wie ein anderer kaum im achtzehnten."

Er bedarf der Ruhe. – Er muß sich besinnen, daran denken, daß er noch mein Sohn ist. Er muß so gewissermaßen von vorn anfangen. Wo könnte er’s besser als hier. Arbeit und Familiedas ist die Gesundheit.« »Achdachte Klara, »wie ist dieser Sohn zu beneiden, mit diesem Vater zusammen ein Familienleben zu führen; zu solchen Aufgaben berufen zu sein

Die Gräfin lachte: »Da sind Sie ja sehr zu bedauern.« »In einem Jahre werde ich sehr zu beneiden sein, wenn ich mein Glück erlebe, wenn ich nicht früher überschnappe, es kommen mir manchmal so elend feige Gedanken.« »Sie werden noch eine Menge Gutes erlebensagte der Graf. »Der kleine Besitz, den Weißenberg für Sie gekauft hat, ist sehr hübsch.

Kein Geiz, kein Weib, kein Sohn stört ihn in seinen Freuden, Kein Neid; wie könnte man den, der gern giebt, beneiden? Sein Haus ist eine Stadt und jeder Tag ein Fest. Wenn niemand glücklich ist: so ists vielleicht Alcest. Itzt zeigt mir ihn, mein Freund. O welch ein blaß Gesichte! Wie kraftlos geht der Mann! Sind dieß des Fiebers Früchte? Ja, siech zu seyn, dieß ist sein Unglück auf der Welt.

»Um die Jugend wird man sonst beneidet, Sie aber sind, Gott sei Dank, nicht zu beneiden. Sie lernen mit fünfundzwanzig Jahren schon eine Lage kennen, daß Sie mit sechzig sich nicht einmal mehr wundern können, wenn Sie dastehen wie jetzt und flehen. Und um dann, mit sechzig, noch wieder loszukommensagte er und verhielt mühsam ein Aufschluchzen, »muß Einer stärker sein als Sie

Willkommen, Sir Walter Blunt; und wollte Gott, ihr wäret entschlossen, wie wir; einige von uns lieben euch, und eben diese beneiden eure Verdienste und euern Namen, weil ihr nicht auf unsrer Seite, sondern als Feind uns entgegen steht. Blunt. Und verhüt' es der Himmel, daß ich anders stehen sollte, so lang als ihr, pflichtvergeßner Weise, gegen die geheiligte Majestät stehet.

Sie ist ein reizendes Geschöpfchen, Mit allen Wassern wohl gewaschen; Sie kennt die süßen Sündentöpfchen Und liebt es, häufig draus zu naschen. Da bleibt den sittlich Hochgestellten Nichts weiter übrig, als mit Freuden Auf diese Schandperson zu schelten Und sie mit Schmerzen zu beneiden. Ganz unverhofft, an einem Hügel, Sind sich begegnet Fuchs und Igel. Halt, rief der Fuchs, du Bösewicht.

Eine Anstellung als Gemeiner in der Leibgarde war für den jüngeren Sohn eines Gentleman eine gute Versorgung; selbst die Fußgarden wurden so gut bezahlt als Fabrikarbeiter unter besonders günstigen Verhältnissen, und sie befanden sich daher in einer Lage, um die sie die große Masse der arbeitenden Bevölkerung wohl beneiden konnte.

Und um dies ihr Unglück könnte man sie beinah beneiden, denn es trägt ihnen die Sympathien aller Damenherzen ein. In Fraueneroberungen haben sie, von alter Zeit her, die glänzendste Kriegsgeschichte.« »Und wer rettete

Der Graf und die Gräfin ließen manchmal morgens einige von der Gesellschaft rufen, da jeder denn immer Philinens unverdientes Glück zu beneiden Ursache fand. Der Graf hatte seinen Liebling, den Pedanten, oft stundenlang bei seiner Toilette. Dieser Mensch ward nach und nach bekleidet und bis auf Uhr und Dose equipiert und ausgestattet.