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Sein Gedaechtnis war unvergleichlich und es war ihm gelaeufig, mehrere Geschaefte mit gleicher Sicherheit nebeneinander zu betreiben.: Obgleich Gentleman, Genie und Monarch hatte er dennoch ein Herz.

Eine Anstellung als Gemeiner in der Leibgarde war für den jüngeren Sohn eines Gentleman eine gute Versorgung; selbst die Fußgarden wurden so gut bezahlt als Fabrikarbeiter unter besonders günstigen Verhältnissen, und sie befanden sich daher in einer Lage, um die sie die große Masse der arbeitenden Bevölkerung wohl beneiden konnte.

Inzwischen wurde geschickt darauf hingedeutet, daß die beste Genugthuung, welche ein durch ordnungswidrige Mittel ins Parlament gewählter Gentleman dem Publikum geben könne, darin bestehe, daß er seine übel erworbene Macht zur Verteidigung der Religion und der Freiheiten seines Vaterlandes anwende. Kein Mitglied, das in dieser Krisis seine Pflicht thue, habe etwas zu fürchten.

Dieser Gentleman war unter seinen Zeitgenossen als ein vermögender und fein gebildeter Mann, so wie als Verfasser zweier beifällig aufgenommenen Schauspiele bekannt, einer Tragödie in Versen, welche durch Betterton's Spiel und Vortrag beliebt geworden war, und eines Lustspiels, das seinen ganzen Werth einigen von Molière entlehnten Scenen verdankt.

Es gab zwar eine starke erbliche Aristokratie, aber sie war von allen dergleichen Aristokratien die am wenigsten anmaßende und ausschließende, denn sie besaß nichts von dem gehässigen Charakter einer Kaste, sie nahm fortwährend Glieder aus dem Volke in sich auf, und gab aus ihrer Mitte dem Volke Glieder, die sich mit ihm mischten. Jeder Gentleman konnte ein Peer werden.

Der eine Gentleman griff die Herdgeldeinnehmer, ein andrer die Acciseeinnehmer an, und das Haus beschloß, daß den Mißbräuchen dieser beiden Beamtenklassen ein Ziel gesetzt werden sollte.

Der Moment kam endlich; mit tiefen Bücklingen trat er hervor und erbat sich die Erlaubnis, ein Lied zu singen, dabei versicherte er, der andere Gentleman würde gleich darauf tanzen, er erhole sich nur ein wenig. Daß der Sänger sich nicht lange darum bitten ließ, versteht sich von selbst.

Eine dieser Klasse angehörende Person wurde von ihren Landsleuten als ein Gentleman geschildert, der reich sein würde, wenn es nach Recht und Gerechtigkeit ginge, der ein schönes Gut hätte, wenn er es nur bekommen könnte. Er ergriff selten einen friedlichen Beruf, denn er betrachtete den Handel als eine entehrendere Erwerbsquelle als den Raub.

Gemeine Leute sind auch die von dem Kaufmann zu sofortigem Verschleiss einkaufenden Troedler; denn sie kommen nicht fort, wenn sie nicht ueber alle Massen luegen, und nichts ist minder ehrenhaft als der Schwindel. Auch die Handwerker treiben saemtlich gemeine Geschaefte; denn man kann nicht Gentleman sein in der Werkstatt.

Und diese Art, dergleichen Bubenstreiche abzutun wie Dinge, die an die Würde eines Gentleman nicht heranreichen, diese Art, die der guten englischen Erziehungsregel: #Be a gentleman!# entspringt, nahm Asmus doch immer wieder für ihn ein.