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»Der fleißige Arbeiter der Ackerbauer, der Handwerker, dem es hier gut geht, der sich glücklich und wohl fühlt, der schimpft nicht, und schreibt auch keine albernen Artikel über Amerika, höchstens Briefe in die Heimath, seine Anverwandten, und die die er lieb hat, herüberzurufen.

Darauf antwortete der Bursche ganz freimütig und unerschrocken: »Ich bin ein ehrlicher Schneider meines Handwerks und heiße Benedix.« »Hast du nicht diesen Juden auf der Landstraße mörderisch überfallen und seines Geldes beraubt?« »Ich habe diesen Mann nie zuvor mit Augen gesehen und ihn weder geschlagen, noch des Geldes beraubt; ich bin ein ehrlicher Handwerker und kein Straßenräuber

Sie stürmen die Treppe herauf. Holla! holla! Werden das Haus höflichst zur Thüre hereinbringen. Achter Auftritt Fiesco. Zwölf Handwerker. Alle. Rache an Doria! Rache an Gianettino! Fiesco. Hübsch gemach, meine Landsleute. Daß ihr mir alle eure Aufwartung so machtet, das zeugt von eurem guten Herzen. Aber meine Ohren sind delicater. Zu Boden mit den Doria! Zu Boden Oheim und Neffen!

Zu ihnen gesellen sich herunter gekommene Handwerker aus kleinen Städten, und Bauern, die das Sprüchlein vergessen haben: »Sing', bet' und geh' auf Gottes Wegen, verricht' das Deine nur getreu«, und die dann wachend und schlafend von Schätzen träumen, die da und dort in verfallenen Schlössern, oder an Orten liegen sollen, wo es nicht geheuer ist.

Bux war unter der Zeit bei dem Director eingekommen, ein kleines Haus, das jetzt nicht mehr benutzt wurde, zur Verfügung gestellt zu bekommen, um darin Vorstellungen in der Bauchredekunst zu geben, aber augenblicklich abschlägig beschieden worden. Der Director ließ ihm sagen, sie brauchten Ackerbauer in der Colonie und fleißige Handwerker, aber kein Meßgesindel aus der alten Welt.

Und diese ganze Vermittlergesellschaft, die ihr Brot durch Laufen und Schwatzen verdient. Diese ganze, hohle, windige Gesellschaft. Wie lob ich mir den Handwerker, der mit seiner Arbeit, seinem Topf, seinem Schmiedewerk, seinem Stuhl, ein Stück seines Ichs hingibt, des erhaltenen Lohnes würdig! Da hängt Schweiss daran, Liebe, Freude, Ehre. Und hier der Bauer!

Was Emmi betraf, so schlug sie, ihrer Gewohnheit folgend, einfach die Tür zu und ging hinauf in ihr Zimmer, das eine schräge Decke hatte. Guste sann darauf, sie auch daraus noch zu vertreiben. Wo sollte man bei Regen die Wäsche trocknen. Wenn Emmi, weil sie nichts hatte, keinen Mann fand, mußte man sie eben unter ihrem Stande verheiraten, mit einem braven Handwerker!

Die Hofkirche war mit Pflanzen und Draperien ausgestattet. Neben den Vertretern des Hof- und Landadels und des hohen und niederen Beamtentums füllten Handeltreibende, Landleute und schlichte Handwerker erhobenen Herzens das Gestühl.

Möge nun aber der wackere Handwerker ihnen zu Fuße getrost nachschauen, dem das Vaterland zur Pflicht machte, fremde Geschicklichkeit sich anzueignen und nicht eher, als bis ihm dies gelungen, an den väterlichen Herd zurückzukehren.

Dieselben waren geeignet, gelehrte Handwerker, genußwüthige Nützlichkeitsmenschen oder Leute meiner Art heranzudressiren, nimmermehr jedoch ächte Leuchten und rechte Führer des Volkes zu erziehen. Keine ächten Leuchten, weil die wissenschaftliche und keine rechten Führer, weil die religiöse Erziehung mangelte.