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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Dazu aber trägt das Leben selbst in seinen Stürmen, und seinen rauhen Stürmen, mächtig bei. Alle diese Betrachtungen sind aber nur bis auf einen gewissen Punkt trostreich und beruhigend.

Da riefen sie alle: Wir werden gehorchen! Also dachte der König und seine Genossen, die Feste Malepartus zu stürmen, den Fuchs zu strafen. Doch Grimbart, Der im Rate gewesen, entfernte sich heimlich und eilte, Reineken aufzusuchen und ihm die Nachricht zu bringen; Traurend ging er und klagte vor sich und sagte die Worte: Ach, was kann es nun werden, mein Oheim!

Sie erklärten zu ihrer Verteidigung, daß unter Christen, die doch Brüder seien, alles Eigentum gemeinsam sei, in Wahrheit also fortfalle, und vermochten die schwierige Deutung der Beamten nicht einzusehen. Man sperrte sie ins Gefängnis. Mittlerweile aber hatten ihre Anhänger, die sich die freien Brüder im Geiste nannten, Zulauf erhalten und dann versucht, das Gefängnis zu stürmen.

Er deklamierte: »Die Zeiten sind vorüber, meine Herren, wo die Zwietracht der Bürger unsre öffentlichen Plätze mit Blut besudelte, wo der Grundbesitzer, der Kaufmann, ja selbst der Arbeiter, wenn er abends friedlich schlafen ging, befürchten mußte, durch das Stürmen der Brandglocken jäh wieder aufgeschreckt zu werden, wo Umsturzideen frech an den Grundfesten rüttelten ...«

Berthelmy’s Stilett hatte noch einmal, zum Letztenmal den Weg zu dem Sitze eines edlen Lebens gefunden, unter unsäglichen Schmerzen gab Philipp in der Nacht den Geist auf, aber erst einige Wochen nach seinem Tode fand man die Leiche des von ihm erdrosselten Berthelmy in den Weidengebüschen der Rodach auf. Stillleben. Wo bliebe ein irdisches Dasein von den Stürmen des Schicksals unberührt?

Die blassen Kanaillen, die ausgesehn Wie Liebe, Glauben und Hoffen, Sie haben seitdem in unserm Wein Sich rote Nasen gesoffen Und die Freiheit hat sich den Fuß verrenkt, Kann nicht mehr springen und stürmen; Die Trikolore in Paris Schaut traurig herab von den Türmen.

Man sehe beinahe alle Tage einige von ihnen am Ufer; bei hohen Stürmen aber, wo das Meer sehr tobe, seien sie fast alle da und lauern auf Bernstein und Schiffbrüche, und gewiß vergehe kein Schiff, von welchem sie nicht den besten Teil der Ladung bergen und unter der Erde in Sicherheit bringen.

=Lenz=: In unsere deutsche Literatur muß der Sturm fahren, daß das alte, morsche Haus in seinen Gebalken, Wänden und Gliedern zittert. Wenn die Kerls doch einmal natürlich von der Leber weg reden wollten. Mein »Hofmeister« soll sie in eine gelinde Angst jagen. Jagen, stürmen. Man muß klettern. Man muß wagen. In der Natur ist es wie in Rauschen und Flüstern von Blut.

Gleichviel. Wird doch seine Gegenwart Wohl die Stunden uns beflügeln Dieser peinlich langen Nacht. Berta. Jaromir, geh doch zu Bette. O du bist noch gar nicht wohl! Sieh, ich fühl's an diesem Zucken, An dem Stürmen deiner Pulse, Daß du krank, bedenklich krank! Jaromir. Krank? ich krank? Was fällt dir ein! Stürmen gleich die raschen Pulse, Grad im Sturme ist mir wohl! Hauptmann.

Der alte Herr ließ jedesmal einen leisen Schrecken sehen, wenn sein langer Bruder nach seiner Gegend zu feuerte; und als dieser das bemerkte, richtete er gutmüthig seine Artillerie nach einer andern Seite, und begann die Feuerzange mit einem Grade militärischen Talentes anzugreifen, der hinreichend gewesen sein würde, um eine Stadt zu stürmen.

Wort des Tages

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