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Dem dunkeln Schoß der heilgen Erde Vertrauen wir der Hände Tat, Vertraut der Sämann seine Saat Und hofft, daß sie entkeimen werde Zum Segen, nach des Himmels Rat. Noch köstlicheren Samen bergen Wir traurend in der Erde Schoß, Und hoffen, daß er aus den Särgen Erblühen soll zu schönerm Los. Von dem Dome Schwer und bang Tönt die Glocke Grabgesang.

Ihre Locken aufgelöset Traurend um die Schultern wehen, Ihre Füße sind entblößet, Sie muß so zur Buße gehen. Als sie aus dem Haus geschritten, Zog sie Schuh und Strümpfe ab, Die sie, auf sein dringend Bitten, Pietro zu bewahren gab. Und im Gurt er sie verstecket, Wie beliebten, reichen Schmuck; Seines Herzens Schlag erwecket Der verehrten Pfänder Druck.

Sie sind das Allgemeine und Positive gegen das einzelne Selbst der Sterblichen, das nicht gegen ihre Macht aushält; aber das allgemeine Selbst schwebt darum über ihnen und über dieser ganzen Welt der Vorstellung, welcher der ganze Inhalt angehört; als die begrifflose Leere der Notwendigkeit ein Geschehen, gegen das sie sich selbstlos und traurend verhalten, denn diese bestimmten Naturen finden sich nicht in dieser Reinheit.

"Der wohlbezechten Bacchanalen Wut, Wie sie den Sänger Thraziens zerreißen." Das ist ein altes Stück; es ward gespielt, Als ich von Theben siegreich wiederkam. "Der Musen Neunzahl, traurend um den Tod Der jüngst im Bettelstand verstorbenen Gelahrtheit." Das ist 'ne strenge, beißende Satire, Die nicht zu einer Hochzeitsfeier paßt.

Und ein dichter Nebelschleier Über ihres Hauptes Gold Zu des Tages Totenfeier Traurend tief herniederrollt. Wie ein Trauerhaus bekleidet, Steht umwölkt das Himmelstor; Sonnenlos, leidtragend schreite Bleich der junge Tag hervor. Asche auf die Hügel streuend Wandelt hin der Göttersohn, Und Aurora weint bereuend, Daß er ihrem Schoß entflohn.

CHORFÜHRERIN: Das deine stopf' ich, wenn ich sage, wer du seist. PHORKYAS: So nenne dich zuerst; das Rätsel hebt sich auf. HELENA: Nicht zürnend, aber traurend schreit' ich zwischen euch, Verbietend solchen Wechselstreites Ungestüm! Denn Schädlicheres begegnet nichts dem Herrscherherrn Als treuer Diener heimlich unterschworner Zwist.

Jene, die sie nach dem Brande Heimgetragen mit Verehren, Nahn dem Konsul als Gesandte, Schwarz, mit langen Trauerflören. Und da sie das Zögern sahen Und des Konsuls Wink empfingen, Barhaupt sie dem Sarge nahen, Fassen an den goldnen Ringen. Heben ihn mit guter Site Auf den hohen Trauerwagen, In der Blumen stille Mitte, Traurend, aber ohn Verzagen.

Eine kleine goldne Rose, Über ihrem Herz gemalet, Zeigt im Spiegel ihr die Nonne Als das Zeichen ihres Stammes. Rosatristis spricht voll Wonne: "O, gesegnet ist der Garten, O, wie herrlich stehn die Rosen, Und derHerr wird sich erbarmen! Aber eine weiße Rose Muß ich traurend noch erwarten, # trauernd? Sehen darf ich nicht die Tochter, Die unschuldge Rosablanke!"

Aber traurend sitzt die Süße, Läßt die Harfe leis erbeben, Daß ihn schön das Leben grüße, Das die Liebe ihm gegeben. Wie die Töne sich ergießen, Fühlt die Jungfrau in dem Herzen Wunderbaren Zauber fließen Und so süße, wilde Schmerzen. Höher sie die Saiten schwinget, Denket nicht mehr des Gesellen; Wie der Schwan im Tode singet, Glühend ihre Töne schwellen.

Da riefen sie alle: Wir werden gehorchen! Also dachte der König und seine Genossen, die Feste Malepartus zu stürmen, den Fuchs zu strafen. Doch Grimbart, Der im Rate gewesen, entfernte sich heimlich und eilte, Reineken aufzusuchen und ihm die Nachricht zu bringen; Traurend ging er und klagte vor sich und sagte die Worte: Ach, was kann es nun werden, mein Oheim!