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Laß mich nicht mehr bei der Harfe schlafen; sich dir diese Knabenhand da an: glaubst du, König, daß sie die Oktaven eines Leibes noch nicht greifen kann? König, birgst du dich in Finsternissen, und ich hab dich doch in der Gewalt. Sieh, mein festes Lied ist nicht gerissen, und der Raum wird um uns beide kalt.

Sie lauschte in Wehmut versunken auf das Lieblingslied, eine Träne hing in ihren Wimpern, sie weinte unbewußt über ihr eigenes Geschick; die Akkorde der Harfe vorschwebten, Sophie sah sinnend, träumend vor sich hin.

Da wurden die Wogen stille, aus dem Schaume, eine zweite Aphrodite, schwang sich die Lichte, Liebliche auf seinen Felsen und hielt ihre Harfe in Händen; und schon erklang ihr Lied: ›Lalanda, Lalanda.‹ Aber er schmiegte sich an sie, ihr Körper ward warm vom Mondenscheine, und ihr Busen, weißer als die Mondesstrahlen, hob und senkte sich bei ihrem Gesange.

Auch waren große Steinblöcke bis an die Wände des Teiches herangelegt, so daß ein breiteres Ufer gebildet war, auf dem Moos und grüner Rasen lag. In der Mitte des Teiches aber war ein Felsen aus Steinen aufgebaut und eine seltsam geformte Harfe lag auf dieser klippigen Insel.

Dies Gesicht war mir ergossen, Da ich sinnlos in der Harfe Ruhete, von Meliore Fromm gerettet bei dem Brande." "Was du sahest, Rosadore, Sah ich alles," sprach die Kranke, "Herr! du hast in Visionen Wunderbar dich uns erbarmet!" Und in stiller Wonne schlossen Beide sich in ihre Arme. Ruhig sprach nun Jacopone: "Herr, tu mir nach Wohlgefallen!"

Kein Instrument begleitete ihre Lieder, und wie diese Zeit auch die Harmonika, die Flöte, die Harfe vervollkommnet hatte, den Zusammenklang Hundert reiner wohlgeübter Mädchenorgane, würden sie immer nur gestört, nicht erhoben haben.

Er hatte gewaltigere Stürme als diesen durch das Takelwerk brausen gehört. Aber nie zuvor hatte er den Wind auf einer so vielstimmigen Harfe spielen hören. Jeder Baum hatte seine Stimme, die Tanne rauschte nicht wie die Espe, die Pappel nicht wie die Eberesche. Jede Kluft hatte ihren Ton, das Echo jeder Felswand seinen eignen Klang.

Schöne wilde Welt 1913. Die Harfe. Unruhig steht der hohe Kiefernforst; Die Wolken wälzen sich von Ost nach Westen. Lautlos und hastig ziehn die Krähn zu Horst; Dumpf tönt die Waldung aus den braunen

Was schweigt dein tröstender Harfenschlag, du liederkundiger Sänger?« »Mein Wortsagte Teja aufstehend, »mein Wort und Gedanke wäre euch vielleicht schwerer zu tragen als all’ dies Leid. Laß mich noch schweigen, mein sonnenheller Totila. Vielleicht kommt noch der Tag, da ich dir Antwort gebe. Vielleicht auch zur Harfe spiele, wenn dann noch eine Saite daran hältUnd er schritt aus dem Zelte.

Oben lief eine Borte von gemalten Heiligen. Aus der Achsel eines jeden wuchs ein Arm aus Messing. In der Hand hielt jeder eine Kerze. Sor Gracia zündete alle Kerzen an. Es mochten hundert sein. Sie sprach noch, daß sie am Jüngsten Tage eine kleine Harfe spielen werde. Sor Blanca und Sor Uraca würden auf Violen geigen.