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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Als der Sturmwind im vorigen Monden von meinem Berge herab eine junge Pappel ins Thal warf, da weint' ich um den jungen Baum, als habe mir der Tod einen geliebten Jüngling davon geführt. Ach, dies einsame Thal möcht ich nur gegen Mahomets Paradies vertauschen, es gilt mir mehr als die Erde mit ihren Königreichen, diese Bäume gelten mir mehr als Könige und Fürsten mit ihren Unterthanen.

Hier wußten wir mit dem den Buben angebotenen Instinkte die Nester der Lerchen und der Grauammern aufzuspüren, denen wir dann die wiederholtesten Besuche abstatteten, um nachzusehen, wie weit in den letzten zwei Stunden die Eier oder die Jungen nun gediehen seien; hier auf einer tiefen und, wie ich jetzt meine, nicht weniger als jene Pappel gefährlichen Wassergrube, deren Rand mit alten Weidenstümpfen dicht umstanden war, fingen wir die flinken schwarzen Käfer, die wir "Wasserfranzosen" nannten, oder ließen wir ein andermal unsere auf einer eigens angelegten Werft erbaute Kriegsflotte aus Walnußschalen und Schachteldeckeln schwimmen.

Die Weinstöcke von ungewöhnlicher Stärke und Höhe, die Ranken wie Netze von Pappel zu Pappel schwebend. Der Vesuv. Zeichnung von Goethe Der Vesuv blieb uns immer zur linken Seite, gewaltsam dampfend, und ich war still für mich erfreut, daß ich diesen merkwürdigen Gegenstand endlich auch mit Augen sah.

Kaum an dem blaueren Himmel erblickt' ich die glänzende Sonne, Reich, vom Felsen herab, Epheu zu Kränzen geschmückt, Sah den emsigen Winzer die Rebe der Pappel verbinden, Ueber die Wiege Virgils kam mir ein laulicher Wind: Da gesellten die Musen sich gleich zum Freunde; wir pflogen Abgeriss'nes Gespräch, wie es den Wanderer freut.

Sie läuft, mit hastigen Schritten Und suchendem Blick, durch Busch und Blumengefild, Eilt athemlos zu allen grünen Hütten, Zu allen Grotten hin; ihr Auge, zärtlich wild Und thränenvoll, scheint das geliebte Bild Von allen Wesen zu erbitten: Oft steht sie ängstlich still, und lauscht Wenn nur ein Schatten wankt, nur eine Pappel rauscht.

»Höchst interessantbrummte der Wirt für sich, indem er abermals in den Keller eilte und aus besonderem Verschlage nicht nur ein Fläschchen Tokaier, sondern auch ein Krügelchen Bocksbeutel holte und eine Champagnerflasche schlechthin unter den Arm nahm. Bald sah Strapinski einen kleinen Wald von Gläsern vor sich, aus welchem der Champagnerkelch wie eine Pappel emporragte.

»Ihr habt nichts von Ungeziefer gesagt«, entgegnete ich. »Nun weiß ich aber aus Erfahrung, daß kaum eine Pflanzengattung, etwa die Pappel ausgenommen, so gerne von Ungeziefer heimgesucht wird als die Rose, die in verschiedenen Arten und Geschlechtern von demselben bewohnt und entstellt wird.

Der Leutnant schritt im taufeuchten Wiesenrain auf und ab; nach einer Weile dünkte es ihm notwendig, einen zweiten Posten über den ersten hinauszuschieben, und er bezeichnete Engelhart einen Punkt auf dem Kamm des Hügels bei einer einzelnen Pappel. Engelhart schulterte das Gewehr und marschierte ab.

Dort warf ich ein schmales Hüglein auf und bepflanzte es über und über mit blühenden Astern, daß es wie ein einziger großer Blumenstrauß aussah. Am folgenden Abend kam Wunneke, wie sie mir aus freien Stücken angesagt hatte, und wir setzten uns auf einen halb eingesunkenen Stein unter einer hohen Pappel, die der Wind rauschend auf und nieder bewegte.

Er sah sie die Wäsche aufhängen, in dem kleinen Garten hinter dem Haus. Und die Pappel. Die hohe Pappel, von der aus er so lustige Rundschau hielt. Und jetzt ward alles lebendig, jagte alles in rasendem Tanz an ihm vorüber. Eine wilde Jagd von Bildern und Erinnerungen. Sein ganzes, verpfuschtes Leben. Fides, seine Flucht aus Rixdorf. Warum quälen Sie mich so. Sie, sie hätte ihn gerettet.

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