United States or Honduras ? Vote for the TOP Country of the Week !


Die Leute munkeln, und des alten Schweden Sturbergs Jungen aus Wobbelkow, die einem Kalbe nachgelaufen, haben es gesehen: Ein Matrose in bunter, rotgestreifter Jacke ist mit ihr am Saum des Waldes spazierengegangen und hat einen Blumenstrauß in der Hand gehabt, und sie glauben, der habe sie weggelockt und mit sich auf sein Schiff genommen. O du Herr Jemine! Das Schiff, worauf die Dirne fährt!

Was war zu machen gegen die gewalttätige Art, in der Mahlmann seine Anleihen aufnahm? Am Sonntag hatte dann der Mecklenburger einen Blumenstrauß für Agnes, und Diederich, der mit leeren Händen kam, hätte sagen können: „Der ist eigentlich von mir, Fräulein.“ Indessen schwieg er, mit noch mehr Groll gegen Agnes als gegen Mahlmann.

Sogar ihr Blumenstrauß erfährt's wird, ohn' ihr Wissen, Zerknickt, und, Blatt für Blatt, verzettelt und zerrissen. 21 Drey Tage hatte nun das Übel schon gewährt, Und war, durch Zwang und Widerstand genährt, Mit jeder Nacht, mit jedem Morgen schlimmer Geworden.

Als eines Abends der Postbote zu einem riesigen Blumenstrauß einen Brief brachte, drehte sie lange den mächtigen Bogen in ihren gepflegten Händen hin und her. Sie warf die Blumen in den Papierkorb, schlug den zitronengelben Kimono über die Brust zusammen, setzte sich an den Schreibtisch und spielte mit dem stark parfümierten Bogen.

Dieser verrichtete bei der toten Fränzi, die in den abgemagerten Händen einen Blumenstrauß hielt, ein Gebet, gab den Kindern ein paar kühle Trostworte und sagte ihnen, sie möchten am Tag nach dem Leichenbegängnis abends fünf Uhr im oberen Bärenstübchen erscheinen, damit der Gemeinderat mit ihnen über ihre Zukunft rede.

5 O hättest du den holden Engel doch Gesehn wie ich! Zwar, wenn ich mahlen könnte, Ich stellte sie dir hin, so glühend wie sie noch Vor meiner Stirne schwebt, und bin gewiß, sie brennte Dein altes Herz zu einer Kohle aus. O daß nur etwas mir geblieben wär', das Leben Von ihr empfing! ach! nur der Blumenstrauß An ihrer Brust! was wollt' ich nicht drum geben!

Zu seinem Glück fuhr der Zug einund erst jetzt ward Diederich auf einen untersetzten Herrn aufmerksam, der sich aber abwandte, wenn man um ihn herumging. Er hielt einen großen Blumenstrauß vor sich hin und sah dem Zug entgegen. Diederich kannte doch diese Schultern ... Das ging mit dem Teufel zu!

Hier ist das erste Bouquet, das er mir gegeben,“ sagte sie leise, indem sie einen kleinen vertrockneten Blumenstrauß emporhob, „vertrocknet wie diese Blumen sind meine Gefühle, welche gestern noch so schön und hoffnungsreich erblühten,

Dort warf ich ein schmales Hüglein auf und bepflanzte es über und über mit blühenden Astern, daß es wie ein einziger großer Blumenstrauß aussah. Am folgenden Abend kam Wunneke, wie sie mir aus freien Stücken angesagt hatte, und wir setzten uns auf einen halb eingesunkenen Stein unter einer hohen Pappel, die der Wind rauschend auf und nieder bewegte.

Sehen das Comteßchen nur, sie ist ganz artig, jetzt ist sie in ihren Reisekleidern mit einem Mantel und Reisehut und einem Blumenstrauß und einer Landkarte und einem Nachtsack; aber die Schnürstiefelchen sind doch allerliebst, sie hält gewaltig auf einen schönen Fuß, aber Comteßchen, sie hat eine viel schönere Garderobe, sie kann sich verkleiden, in was sie will, bald so, bald so, wenn das Comteßchen erlaubt, werde ich die Ehre haben, Ihnen alle ihre Kleidchen und sieben Sächelchen zu zeigen, ich habe mir hier um meinen Regenschirm sechszehn Silberglöckchen befestigt und bei jedem Glöckchen ein anderes Kleidchen und was dazu gehört, und wenn sie schmutzig sind, wäscht mir sie der Regen und im Sonnenschein trocknen sie.