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Ich esse Smörgåsbord, wenn der Zug hält, an den Stationen, gehe auf der Holzdiele langsam, den Reisehut in der Stirn, zurück. Ich lese die Verlobungen Stockholms, ich kaufe das Blatt »Saisonen« und beschaue die eleganten Frauen, döse in die Landschaft, schlafe einmal ein. Ich sehe den Kondukteur eine Fahne an der Lokomotive heraushängen: fünfundzwanzig Minuten Pause.

Innstetten sprach mit dem Kapitän; Effi, in einem Regenmantel und hellgrauem Reisehut, stand auf dem Hinterdeck, nahe am Steuer, und musterte von hier aus das Bollwerk und die hübsche Häuserreihe, die dem Zuge des Bollwerks folgte.

Ich beschloß ihm auf die Sprünge zu kommen und umschlich Abends sein Haus in der Via lata. Richtig: gleich den ersten Abend kam er heraus, vorsichtig umblickend, und, zu meinem Staunen, verkleidet; wie ein Gärtner war er angethan, einen Reisehut tief ins Gesicht gezogen, eine Abolla umgeschlagen. Ich schlich ihm nach. Er ging quer durch die Stadt nach der Porta Capuana zu.

Am anderen Morgen Werner hatte einen Tag Urlaub genommen telephonierte er an ein Konfektionsgeschäft und ließ mir etwas anständige Garderobe kommen. Unter dem Vorwand, daß ich mit dem Schiff gekommen sei und unglücklicherweise meinen Koffer eingebüßt habe, wurde ich vollständig neu ausgestattet. Ein einfaches, dunkelblaues Kostüm, ein Reisehut und Stiefel waren das Nötigste.

Sehen das Comteßchen nur, sie ist ganz artig, jetzt ist sie in ihren Reisekleidern mit einem Mantel und Reisehut und einem Blumenstrauß und einer Landkarte und einem Nachtsack; aber die Schnürstiefelchen sind doch allerliebst, sie hält gewaltig auf einen schönen Fuß, aber Comteßchen, sie hat eine viel schönere Garderobe, sie kann sich verkleiden, in was sie will, bald so, bald so, wenn das Comteßchen erlaubt, werde ich die Ehre haben, Ihnen alle ihre Kleidchen und sieben Sächelchen zu zeigen, ich habe mir hier um meinen Regenschirm sechszehn Silberglöckchen befestigt und bei jedem Glöckchen ein anderes Kleidchen und was dazu gehört, und wenn sie schmutzig sind, wäscht mir sie der Regen und im Sonnenschein trocknen sie.

Sie ließ die beiden allein und ging in den Saal zurück, wo sie ihrem Mann verstohlen zuflüsterte, daß der Wagen vor der Türe stehe. Das heitere Lächeln verschwand von seinem Gesicht und er stand sofort auf. Das Köpfchen seiner Ilse mit dem grauen Reisehut nickte ihm schon aus dem Wagenfenster zu, als er aus der Haustüre trat. Er stieg zu ihr ein und hielt sein Kind lange in den Armen.

"Da war ich im Lande Egypten," sagte Felix, "und Ihr hättet mich auch dort kaum erfragt; denn ich war in der Wüste." Auch die Bauern und ihre Weiber und Kinder, die sich vor Niklas Hause eingefunden hatten, und ehrbar neugierig umherstanden, grüßte er alle freundlich, lüftete den Reisehut, und reichte ihnen, obwohl unbekannt, die Hand.

Eine Kopfbedeckung hatten die Griechen für gewöhnlich nicht; auf Reisen trug man (wie der Götterbote Hermes) den breitkrempigen Reisehut (πέ