United States or Kyrgyzstan ? Vote for the TOP Country of the Week !


Lothario lehnte sich auf seinen Begleiter, welchen Wilhelm sogleich für seinen alten Gönner Jarno erkannte, sprach dem trostlosen Frauenzimmer gar liebreich und freundlich zu, und indem er sich auch auf sie stützte, kam er die Treppe langsam herauf; er grüßte Wilhelmen und ward in sein Kabinett geführt.

Der Arzt trat mit Breydel in den Saal, grüßte ehrerbietig den schwarzen Ritter und ging, ohne etwas zu sagen, zu der Kranken. Nachdem er die übliche Untersuchung vorgenommen hatte, erklärte er, die Jungfrau müsse schleunigst zur Ader gelassen werden, und tat dementsprechend mit der Lanzette einen Stich in die Ader ihres linken Armes, während die beiden Obmänner sie auf dem Bette festhielten.

Pascha grüßte mich mit der freien Hand und schritt stumm an mir vorüber. Mir war zumute, als sei er stolz auf sein Land und auf seine Pflicht, gönnte mir das erste nicht und täte das zweite um seiner selbst willen. In seinen großen, samtartigen Augen, unter den langen Wimpern, verbarg sich sein Verlangen nach den Bergen.

"Morgen mittag bist du Braut, Kindchen. Ich verreise Montag in der Frühe." "Adieu, Berggeist!" grüßte sie enteilend und warf ihm eine Kußhand zu, während er ihr nachsah und seine Freude hatte an ihrem schlanken und sichern Gange. Sechstes Kapitel

»Gott sei Lob und tausend Dank, Tom, daß wir erst in einer Stunde frühstücken! Ich möchte mir von diesem Julchen nicht gern auf den Bissen sehen lassen, weißt du ... Hast du beachtet, wie sie grüßte? Beinahe gar nicht. Dabei war meiner unmaßgeblichen Ansicht nach ihr Hut ganz unmäßig geschmacklos

»Hätt das nicht auch nach den Feiertagen Zeit?« »Mich freuts grad heutEr hatte das ganz still gesagt, grüßte scheu und rasch und ging zur Tür hinaus viel behender als es sonst seine Art war. Die Mutter rief ihn nicht zurück. Wenigstens kommt er auf andere Gedanken, dachte sie und arbeitete weiter. Otti stampfte langsam durch den Schnee. Es fiel ihm gar nicht ein, zum Frohner Toni zu gehn.

Ich war in denselben Besuchkleidern wie gestern bei der Frau. Der Herr saß bei Papieren und Schriften, er erhob sich bei meinem Eintritte, ging mir entgegen, grüßte mich auf das Ausgezeichnetste und führte mich zu einem Tische. Er war schon völlig und sehr fein angekleidet. Als wir uns niedergelassen hatten, sagte er: >Seid mir noch einmal in meinem Hause willkommen.

Indessen war es vollkommen Nacht geworden, als draußen der Hufschlag eines Pferdes laut wurde und gleich darauf ein junger, kräftiger Bursche von etwa siebenzehn Jahren in's Zimmer trat. Es war Zuhbel's Sohn, der den Fremden freundlich grüßte und dann, ohne von seiner Familie auch nur die geringste Notiz zu nehmen, sich zum Tische setzte und die noch übrigen Speisen verzehrte.

Aber woher wußte der Dienstbeflissene davon? Wer hatte ihn auf die Fährte gebracht? Eine feine Nase war ihm jedenfalls zuzutrauen. Der Lord dankte ihm kurz und erbat sich für eine bestimmte Stunde seinen Besuch, worauf der Polizeileutnant militärisch grüßte und ebenso eilig, wie er gekommen war, wieder in den Regen hinausrannte.

Nachdem er noch Unterarm- und Schenkelmuskel gemessen hatte, eilte er, ohne den Blick zu erheben, dicht an den Häusern entlang, seiner Arbeitsstätte zu. Auf der Domstraße traf er den Schreiber dabei an, wie er tief das Mädchen mit den braunen Zöpfen grüßte. Der Schreiber ging gebeugt und hatte kreisrunde Flecken auf den eingefallenen Wangen.