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Aktualisiert: 25. Juli 2025


Der Arzt trat mit Breydel in den Saal, grüßte ehrerbietig den schwarzen Ritter und ging, ohne etwas zu sagen, zu der Kranken. Nachdem er die übliche Untersuchung vorgenommen hatte, erklärte er, die Jungfrau müsse schleunigst zur Ader gelassen werden, und tat dementsprechend mit der Lanzette einen Stich in die Ader ihres linken Armes, während die beiden Obmänner sie auf dem Bette festhielten.

»Ja, Herrinrief eine junge Sklavin ängstlich, »der Sklave vor der Sonnenuhr sagte schon die vierte Stunde an. Eile, HerrinEin Stich mit der Lanzette war die Antwort. »Willst du die Kaiserin mahnenAber Antoninen flüsterte sie zu: »Man muß die Männer nicht verwöhnen: sie müssen immer auf uns warten, wir nie auf sie. Meinen Straußenfächer, Thais.

»Nur keine Angst, mein Lieber!« »Ach nee, Herr Doktor, machen Sie nur loserwiderte er. Dabei hielt er mit prahlerischer Gebärde seinen dicken Arm hin. Unter dem Stich der Lanzette sprang das Blut hervor und spritzte bis zum Spiegel hin. »Die Schüsselrief Karl. »Donnerwettermeinte der Knecht. »Das ist ja der reine Springbrunnen! Und wie rot das Blut ist!

Noch aber kein Zeichen des Lebens zu bemerken, die holde Blume hingesenkt in ihren Armen! Wilhelm griff sogleich nach der Lanzette, die Ader des Arms zu öffnen; das Blut sprang reichlich hervor, und mit der schlängelnd anspielenden Welle vermischt, folgte es gekreiseltem Strome nach.

Der Liebhaber hatte Durst; er nahm ein leeres Glas, füllte es mit Limonade und trank. In diesem Augenblick bekam die Dame schreckliche Krämpfe, die mir den günstigen Augenblick zur Operation andeuteten; ich ergriff meine Lanzette und ließ sie schnell und mit Geschick am rechten Arm zur Ader.

Zufällig war der Arzt in der Nähe, dem die Sorge für des Königs Schmelztiegel und Retorten oblag, dieser öffnete in Ermangelung einer Lanzette mit dem Federmesser eine Ader, das Blut floß ungehindert, aber der König war noch immer ohne Bewußtsein. Man brachte ihn auf sein Bett, wo sich die Herzogin von Portsmouth eine Zeit lang mit der Vertraulichkeit einer Gattin über ihn hinneigte.

Er war ein »Gefäss voll Widersprüchen«. Scharf wie eine Lanzette und sanft wie ein Mädchen, fühlte er selbst immer am ersten die Wunde, die seine bitteren Worte geschlagen hatten, und er litt darunter mehr als der Verletzte.

Die Kaiserin schlug sie mit der noch blutigen Lanzette ins Gesicht. »Ich will dich lehren, Augen haben, ob Männer schön sind oder häßlichflüsterte sie grimmig. »Du läßt dich in die Spinnstube sperren auf vier Wochensogleichund zeigst dich nie mehr in meinen Vorzimmern. FortWeinend ging das Mädchen, ihr Haupt verhüllend. »Was hat sie gethanfragte Antonina sich wendend.

Logische Ausstellungen mag sich eine Heilmethode etwa gefallen lassen, aber daß sich bis jetzt noch immer kein Arzt bewogen findet, seine Typhuskranken in Meyerbeers »Propheten« zu schicken, oder statt der Lanzette ein Waldhorn herauszuziehen, ist unangenehm.

Hast du etwas neues mitzuteilen vonvon ihmfragte sie und nahm gleichgültig spielend vom Waschtisch ein gefürchtetes Werkzeug, eine spitze Lanzette an einem Stäbchen von Elfenbein, mit welchem ungeschickte oder auch nur unglückliche Sklavinnen von der zürnenden Herrin oft zolltief in Schultern und Arme gestochen wurden.

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