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Die Blume ist in sich selbst genug. Die Poesie zu wahren. Das reine Gefühl. Wir sind nur wir, Mann und Weib. Um uns das Paradies. Komm, Du armer, verirrter Adamssohn, ruhe im Schatten unsrer Palmen! ZW

Jedes durfte einmal das Einzige scheinen, durfte Schicksal sein: ein Vogel, der in der Nacht geflogen kam, und nun, schwarz und ernst, auf meinem Lieblingsbaum sass; ein Sommerregen, der den Garten verwandelte, so dass alles Grün Dunkelheit und Glanz bekam; ein Buch, in dessen Blättern eine Blume lag, Gott weiss von wem, ein Kieselstein von fremder deutsamer Gestalt, das alles war so, als ob man viel mehr davon wüsste, als die Grossen.

Meine Schwester schämte sich, von den andern verlacht zu werden, darum sagte sie, "oh! das ist mir ein leichtes; was wollt ihr denn für eine Blume?" "Es blüht im ganzen Dorf keine weiße Rose als dort; darum bring' uns einen Strauß von diesen", antwortete eine ihrer Freundinnen.

Besonders schien sich auch die Levkoje einer Vorliebe zu erfreuen, denn sie stand in großer Anzahl und Schönheit sowie in vielen Arten da. Ihr Duft ging wohltuend durch die Lüfte. Selbst in Töpfen sah ich diese Blume gepflegt und an zuträgliche Orte gestellt.

Solcher Schenkbranntwein, frisch dargestellt, mundet dem Trinkenden nicht, selbst wenn dieser nicht zu den größten Feinschmeckern gehört. Auch der Schenkbranntwein muß erst gelagert haben. Daß der Wein durch Lagerung seine »Blume« erhält, ist allgemein bekannt.

Doch eine Blume, fühlt die auch nicht? Nein. Man sagt, sie fühle nicht. Warum denn, Mutter, Als gestern ich die Pukul ampat brach, Hast du gesagt: es thut der Blume weh! Mein Kind, die Pukul ampat war so schön, Du zogst die zarten Blättchen roh entzwei, Das that mir für die arme Blume leid. Wenngleich die Blume selbst es nicht gefühlt, Ich fühlt' es für die Blume, weil sie schön war.

Nun verbeugte er sich, so daß die Blume ein wenig schaukelte, und stellte sich vor: „Kurt, von der Familie der Rosenkäfer.“ Die kleine Maja mußte heimlich lachen, denn sie wußte nur zu gut, daß Kurt ein Mistkäfer war, aber da sie ihn nicht kränken wollte, sagte sie nichts darüber. „Macht Ihnen der Regen nichts aus?“ fragte Maja.

Deshalb nahm er die Goldkrone von seinem Haupte und setzte sie ihr auf, fragte, wie sie hieße und ob sie seine Gemahlin sein wollte, dann sollte sie Königin über alle Blumen werden. Däumelieschen gab dem schönen Prinzen das Jawort, und von jeder Blume kam eine Dame, oder ein Herr, so allerliebst, daß es eine Lust war.

Dort ruht Titania, halbe Nächte kühl Auf Blumen eingewiegt durch Tanz und Spiel. Die Schlange legt die bunte Haut dort nieder, Ein weit Gewand für eines Elfen Glieder. Ich netz ihr Aug mit dieser Blume Saft, Der ihr den Kopf voll schnöder Grillen schafft. Nimm auch davon, und such in diesem Holze: Ein holdes Mädchen wird mit sprödem Stolze Von einem Jüngling, den sie liebt, verschmäht.

Und nun traten Leute in das Zimmer, und die junge Gräfin kam, sie, die den Apfelzweig so hübsch in die durchsichtige Vase gestellt hatte, wo das Sonnenlicht ihn bestrahlen konnte. Sie brachte eine Blume, oder was es sonst war, die zwischen drei oder vier Blättern, die dütenähnlich um sie gehalten wurden, versteckt war, damit sie kein Zug oder Windhauch verletzen könnte.