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Der König weinte Tage lang bitterlich um den Sohn, den er im Andenken an dessen Mutter um so zärtlicher liebte, je weniger er mit seiner neuen Gemahlin glücklich war.

Sobald als wir nun in das Tafelgemach kommen, so nötigte mich der Große Mogol, daß ich mich setzen sollte und die Oberstelle an der Tafel einnehmen. Ich hätte solches auch ohne Bedenken getan, wenn ich nicht Lust gehabt, mich neben seiner Gemahlin zu setzen, denn es war so ein wunderschön Mensche.

"Wenn es Franzosen wären", sagte er zu seiner Gemahlin, "könnten wir dem Prinzen eine unerwartete Freude machen und ihm bei uns seine Lieblingsunterhaltung verschaffen." "Es käme darauf an", versetzte die Gräfin, "ob wir nicht diese Leute, wenn sie schon unglücklicherweise nur Deutsche sind, auf dem Schloß, solange der Fürst bei uns bleibt, spielen ließen.

Robrecht wandte sich zu der Nonne und sprach: »Wollet ihnen sagen, daß der goldene Ritter, nach dem sie rufen, in wenigen Augenblicken zu ihnen kommen werdeDann trat er zu dem kranken Ritter, ergriff seine noch schwache Hand und sprach: »Adolf van Nieuwland, meine teure Machteld wird nun Eure eheliche Gemahlin.

Es ist nicht Furcht, was mich bewegt! Den Schwindel hab ich überwunden! Aber Sieh, mein Albrecht, es tut mir weh, wenn ich mir denke, daß ganz Augsburg mich für etwas anderes, als für deine Gemahlin hält; und der Trost, vor Gott rein dazustehen, reicht nicht immer aus, kaum, laß mich's bekennen, das Gefühl, mein Glück damit zu bezahlen.

Einmal lebte ein König, dessen Gemahlin keine Kinder hatte, was Beide sehr bekümmerte, besonders wenn sie sahen, wie niedriger stehende Menschen in dieser Hinsicht viel reicher waren als sie selber. Trauriger als gewöhnlich war die Königin immer, wenn der König einmal nicht zu Hause war; dann saß sie fast immer im Garten unter einer breiten Linde, senkte den Kopf und hatte die Augen voll Thränen.

Der Baumeister brauche sich nicht zu beeilen, sagte er, indem er die Arme verschränkte; es solle ein Schloß werden, heimlich und weitläufig, mit vielem festlichen Schmuck; denn er wolle in sechs Monaten seine Gemahlin heimführen. So zogen die Wegebauer in die Heide, stampften von der Chaussee einen sicheren Nebenweg nach der Klippe.

Auch der alte König und seine Gemahlin beeiferten sich dem stattlichen Fräulein, an dem sie eine Schwiegertochter zu bekommen hofften, alle Ehre zu erweisen. Aschen-Trine war wie im Himmel, so daß die Freude ihr nicht Zeit ließ, an irgend etwas Anderes zu denken, als das Glück des Augenblickes zu genießen.

Das Furchtbarste ist: der Mann seiner Frau zu sein, in dem Sinne, daß sie das Vermögen hat, man selbst nichts besitzt und deshalb in seinen Bewegungen, Entschlüssen und Handlungen von ihr abhängig ist. „Und darum antworte ich Ihnen: ich bin nichts weniger als glücklich.“ „Aber Ihre Frau Gemahlin vermag sich doch der besten Eigenschaften zu rühmen.

Ihres darf sie nur zurücknehmen, aber nicht wider Willen verschenken. Marinelli. Zurücknehmen? Warum zurücknehmen? fragt die Gräfin: wenn es weiter nichts als eine Gemahlin ist, die dem Prinzen nicht die Liebe, sondern die Politik zuführet? Neben so einer Gemahlin sieht die Geliebte noch immer ihren Platz. Nicht so einer Gemahlin fürchtet sie aufgeopfert zu sein, sondern Der Prinz.