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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Dort ruht Titania, halbe Nächte kühl Auf Blumen eingewiegt durch Tanz und Spiel. Die Schlange legt die bunte Haut dort nieder, Ein weit Gewand für eines Elfen Glieder. Ich netz ihr Aug mit dieser Blume Saft, Der ihr den Kopf voll schnöder Grillen schafft. Nimm auch davon, und such in diesem Holze: Ein holdes Mädchen wird mit sprödem Stolze Von einem Jüngling, den sie liebt, verschmäht.
Warum ligst du lieber in rauchigen Krippen, auf unbequemen Strohsäken ausgestrekt, und von summenden Nachtfliegen in deinen Schlummer eingezischet, als in den parfümirten Zimmern der Grossen, unter goldnen Thronhimmeln, und von den angenehmsten Symphonien eingewiegt?
Durch das ständige Schaukeln des Bootes und die warme Mittagssonne in einen leichten Halbschlummer eingewiegt vernahm ich das Krächzen einiger Krähen in den Uferbäumen und wurde so im Traume über Meere und Weltteile nach einem kleinen Fleckchen Europas geführt, wo kühle Winde auf frischen Wiesen Mühlen treiben.
Sonst war dir nichts zu schwer, du halfest dir geschwind; Ein Drach war eingewiegt, und hundert Augen blind. O, wenn du wolltest Sophie. Was? Alcest. Wenn du nur denken wolltest, Daß du Alcesten nicht verzweifeln machen solltest! Geliebte, suche dir doch nur Gelegenheit Zur Unterredung auf, die dieser Ort verbeut.
Aber Liebe sorgt und wacht Noch in später Mitternacht. Manche heiße Thräne rinnt; Mutter betet für ihr Kind. Wenn ihr froh und glücklich seid, O, dann denkt an fremdes Leid! Späte Nacht ist’s. Reinhold liegt Sanft in Schlummer eingewiegt. Mutter hat den kranken Jungen Endlich in den Schlaf gesungen.
Der Baron hatte ihn also verraten. Deshalb also der frühe Aufbruch: er sollte heute eingewiegt werden in Sicherheit, um ihnen morgen nicht mehr im Wege zu sein. »Schuft«, murmelte er. »Was meinst du?« fragte die Mutter. »Nichts«, stieß er zwischen den Zähnen heraus. Auch er hatte jetzt sein Geheimnis. Es hieß Haß, grenzenloser Haß gegen beide. Schweigen Edgars Unruhe war nun vorbei.
Gieb sie her. Ein Hügel Ist mir bekannt, wo wilder Thymus blüht, Wo Ochsenzung' und wankende Violen, Hoch überwölbt von weichem Geißblatt, Von Muscus-Rosen und Hambutten wachsen; Dort schläft Titania einen Theil der Nacht, Durch Tänz' und Scherz in Blumen eingewiegt, Und eingeschleyert in der schönsten Schlange Geschmelzte Haut, die sie dort abwarf, weit Genug, um eine Fee darein zu wikeln.
Aus den Himmelsaugen droben Fallen zitternd goldne Funken Durch die Nacht, und meine Seele Dehnt sich liebeweit und weiter. O, ihr Himmelsaugen droben! Weint euch aus in meine Seele Daß von lichten Sternentränen Überfließet meine Seele. Eingewiegt von Meereswellen, Und von träumenden Gedanken, Lieg ich still in der Kajüte, In dem dunkeln Winkelbette.
Aber wollt’ ich das wirklich? Konnt’ ich auch nur wünschen, daß Erinnerung, dies ruhelose Kind von Schmerz und Freude, jemals eingewiegt würde durch das Wiegenlied der unermüdlichen Wärterin Zeit? War das die Ruhe, die ich suchte, da ich am Grabe meines Vaters eins mit mir worden war, in die Stille der Stätte heimzukehren, der ich jetzt entgegenschritt? Und ich gedachte an jene bittre Stunde.
Nur du hast mich mit einer Freundlichkeit, In der ich bald der zarten Tochter Liebe, Bald stille Neigung einer Braut zu sehn Mich tief erfreute, wie mit Zauberbanden Gefesselt, daß ich meiner Pflicht vergaß. Du hattest mir die Sinnen eingewiegt, Das Murren meines Volks vernahm ich nicht; Nun rufen sie die Schuld von meines Sohnes Frühzeit'gem Tode lauter über mich.
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