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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Und war eine Stille in Lüften Ein Frieden wunderklar. Weit! – Weit! – drüben in Ruhland Unter dem goldenen Apfelbaum Singt ein Kindlein ein Wiegenlied. Leise, leise, gleitet mein Kahn Zur Allerseeleninsel Über die schweigende Flut. Blonder Knabe im lockigen Haar, Traum der Seele, die schuldlos war, Süsses Jesukindlein!
Aber wollt’ ich das wirklich? Konnt’ ich auch nur wünschen, daß Erinnerung, dies ruhelose Kind von Schmerz und Freude, jemals eingewiegt würde durch das Wiegenlied der unermüdlichen Wärterin Zeit? War das die Ruhe, die ich suchte, da ich am Grabe meines Vaters eins mit mir worden war, in die Stille der Stätte heimzukehren, der ich jetzt entgegenschritt? Und ich gedachte an jene bittre Stunde.
Mein Todesgesang ist dein Wiegenlied Eiapopeia die greisen Haarlocken schneidest du ab zuvor Im Nacken klirrt mir das Eisen. Eiapopeia, was raschelt im Stroh? Du hast das Reich erworben, Und schlägst mir das Haupt vom Rumpf herab Das Kätzchen ist gestorben. Eiapopeia, was raschelt im Stroh? Es blöken im Stalle die Schafe.
Wäre wohl einsam dein Herz, schlüge im Zweiten nicht deins? Droben auf tausend Sternen singt die Sehnsucht ihr Urlied. Einsam träumst du und lauschest – kennst du dein Wiegenlied nicht? Es ist ein Ton geklungen Von Ruhland übers Meer, In meinen Traum geklungen – Warum klingt es und singt es nicht mehr?
Und in diesem Streite, der alle Selbstsucht, allen Dünkel, alle Torheit der Kleinstaaterei an den Tag brachte, stand die deutsche Presse wie ein Mann zu den anhaltischen Schmugglern. Der Schmerzensschrei des freien Kötheners war das Wiegenlied der deutschen Handelseinheit, die erst nach zwei Menschenaltern auf demselben Elbstrome unter den Weherufen des freien Hamburgers ihr letztes Ziel erreichen sollte. Mit einer Verblendung ohnegleichen täuschte sich die Bevölkerung der kleinen Staaten, bei jeder Wendung dieses wirrenreichen Kampfes, regelmäßig über ihr eigenes und des Vaterlandes Wohl, um jedesmal, sobald der gefürchtete Anschluß an Preußen endlich vollzogen war, die Notwendigkeit der
Martino aber nahm keine Vernunft an, packte die Alte mit beiden Händen und warf sie von der Leiter in ihre Federbetten; sie zappelte wie eine Meerspinne, aber er wälzte ein Federbett über sie und sang ihr ein Wiegenlied mit so viel gutem Humor vor, indem er sie mit beiden Händen festhielt, daß sie endlich selbst mit lachte und sagte: "Nun, legt Euch nur wieder nieder, hätte ich doch nicht gedacht, heute von einem so lustigen Gesellen zu Bette gebracht zu werden.
Ein altes Wiegenlied macht dich sehr bang. Am Wegrand fromm ein Weib ihr Kindlein stillt. Traumwandelnd hörst du wie ihr Bronnen quillt. Aus Apfelzweigen fällt ein Weiheklang. Und Brot und Wein sind süß von harten Mühn. Nach Früchten tastet silbern deine Hand. Die tote Rahel geht durchs Ackerland. Mit friedlicher Gebärde winkt das Grün.
Vivat! hoch Gackeleia, Singt ihr ein Wiegenlied, Singt Heia und Popeia, Das Kind ist müd, so müd! ####Von ihr, von ihr ####Spricht Mensch und Thier, ####Das Vögelein singt, ####Das Fischelein springt, ####Das Bienelein brummt, ####Das Käferlein summt, ####Auch pfeifen alle Mäuselein: ####Schlaf' Gackeleia popeia ein!
Was lullt mir Frau Amme mein Wiegenlied gar? Frau Amme, bleib heut mit dem Singsang zu Haus, Das Eiapopeia ist lange schon aus; Ich feire ja heute mein Hochzeitsfest Da schau mal, dort kommen schon zierliche Gäst. Da schau mal! Ihr Herren, das nenn ich galant! Ihr tragt, statt der Hüte, die Köpf in der Hand! Ihr Zappelbeinleutchen im Galgenornat, Der Wind ist still, was kommt ihr so spat?
Du Wiegenlied vor allen Wiegenliedern, Zur Ewigkeit hinweg vom Eintag wiegend, Das laute Selbst zu jener Ruh' besiegend, Die keine leeren Klagen mehr erniedern! Das Spinnennetz. O sieh das Spinnennetz im Morgensonnenschein, Wie es vom Tau noch voll kristallner Tropfen hängt!
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