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MACBETH Habt Nachsicht in vergeßnen Dingen wühlte Mein dumpfes Hirn. Ihr gütigen Herrn, Eur Mühn Ist eingeschrieben, wo das Blatt ich täglich Umschlag und lese. Laßt uns nun zum König! Denkt dessen, was geschah, und bei mehr Muße, Wenn einige Zeit es reifte, laßt uns frei Aus offner Seele reden! BANQUO Herzlich gern. MACBETH Bis dahin still. Kommt, Freunde! DUNCAN Ist Cawdor hingerichtet?

Orlando. O guter Alter, wie so wohl erscheint in dir der treue Dienst der alten Welt, Da Dienst um Pflicht sich mühte, nicht um Lohn! Du bist nicht nach der Sitte dieser Zeiten, Wo niemand mühn sich will als um Befördrung, Und kaum daß er sie hat, erlischt sein Dienst Gleich im Besitz. So ist es nicht mit dir.

"Seht ihr auch nicht all auf eins, Was jeder Einzelne von mir empfängt, Doch kann ich Rechnung legen, daß ich allen Das feinste Mehl von allem wieder gebe, Und nur die Klei' mir bleibt." Wie meint ihr nun? Erster Bürger. Das war 'ne Antwort. Doch wie paßt das hier? Menenius. Roms Senatoren sind der gute Bauch, Ihr die empörten Glieder; denn erwägt Ihr Mühn, ihr Sorgen.

Zart wie ein zartes Birkenbeben, bleibt von dem gebenden Erleben ein Rhythmenzittern drin zurück. Das sind die Hände mit den schmalen Gelenken, die sich leise mühn; und wüßten die von Kathedralen, sie müßten sich in Wundenmalen vor allem Volke heiligblühn. Bist gewandert durch Wahn und Weh, kommst aus meinen dunkelsten Tagen, hast dir eine Brücke geschlagen bis zu mir über Schuld und Schnee.

Vielleicht darf ich dich dorten rinden, und zage wird dein erstes Mühn die wehen Wünsche mir verbinden, du wirst mich führen tief ins Grün und heimlich werden weiße Winden an meinem staubigen Stabe blühn. Ich möchte draußen dir begegnen, wenn Mai auf Wunder Wunder häuft, und wenn ein leises Seelensegnen von allen Zweigen niederträuft.

Ein altes Wiegenlied macht dich sehr bang. Am Wegrand fromm ein Weib ihr Kindlein stillt. Traumwandelnd hörst du wie ihr Bronnen quillt. Aus Apfelzweigen fällt ein Weiheklang. Und Brot und Wein sind süß von harten Mühn. Nach Früchten tastet silbern deine Hand. Die tote Rahel geht durchs Ackerland. Mit friedlicher Gebärde winkt das Grün.

Ich sehe dich bekehrt zu meiner Meinung. Primislaus. Ich bin es, ja, und war es immerdar. Schlecht ist der Ackersmann, der seine Frucht Von Pflug und Karst, von seinem Mühn erwartet Und Licht und Sonne, was von oben kommt, Nicht als die Krone achtet seines Tuns. Es wirkt der Mensch, der Himmel aber segnet. Und also vorbereitet, wirst du uns Versagen nicht die Huld um die wir flehn. Libussa.

Die Sonnenblumen leuchten am Zaun, Still sitzen Kranke im Sonnenschein. Im Acker mühn sich singend die Frau'n, Die Klosterglocken läuten darein. Die Vögel sagen dir ferne Mär', Die Klosterglocken läuten darein. Vom Hof tönt sanft die Geige her. Heut keltern sie den braunen Wein. Da zeigt der Mensch sich froh und lind. Heut keltern sie den braunen Wein.

Während wir des Feldes Mühn Und des Hauses Sorge teilen, Sieht man ihn bei Morgens Glühn Schon nach jenen Bergen eilen. Dort, nur dort im düstern Wald Ist des Rauhen Aufenthalt, Du bist, alles ist vergessen, Und es scheint ihm hohe Lust, Mal die Wildheit seiner Brust An des Waldes Wild zu messen. Das ist ein unselig Treiben! Ich beklage dich, mein Kind. Mirza. Scheltet drum ihn nicht, mein Vater!

Doch nicht allein sollst du umwandeln. Ich werde mir auch ein Ideal meiner Gestalt entwerfen. Eitles Mühn! wie könnte deine Phantasie einen schöneren Traum erschaffen als die Wirklichkeit! Schmeichelei, oder, wenn es dir so scheint, Unvollkommenheit in deinem Urtheil. Es wird sich stärken, dein Tadel erwachen, und das Streben, mich vor dem Tadel zu retten, mir wohlthun.