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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Da drüben liegt der Strand weit und silbern dehnt sich der mondbeschienene Muschelkies und blitzt und funkelt, und die Woge quillt auf dagegen und saugt und breitet darüber hin, zurückweichend nur den funkelnden Schaum ihm lassend, der in Atome auseinanderfließt.
Flieg, mein Vögelein!« Und wieder fliegt's flötend über die Welt. Welch ein Schweigen ... Welch ein Schweigen, welch ein Frieden In dem stillen Alpentale. Laute Welt ruht abgeschieden. Silbern schwankt des Mondes Schale. Von den Wiesen strömt ein Düften. Aus den Wäldern lugt das Dunkel. Brausend aus geheimen Klüften Bricht der Bäche fahl Gefunkel.
Da kam ein Streif bläulichen Rots herauf, der sich an die Wolken klammerte, und die Ränder wurden licht und glühend, und es begann zu blitzen, und wieder schossen da feurige Pfeile durch den Luftraum, doch sie fielen diesmal nicht nieder, sie hefteten sich an den dunklen Grund fest und teilten ihre Glut in grösseren und grösseren Kreisen mit, und begegneten einander, kreuzten, verschlangen, wendeten sich und vereinigten sich zu Strahlenbündeln, und wetterleuchteten in goldenem Glanz auf einem Grunde von Perlmutter, und es war da Rot und Gelb und Blau und Silbern und Purpurn und Azurn in diesem allen ... o Gott, das war die Morgenröte: das war das Wiedersehen mit Adinda!
Bläulich dämmert der Frühling; unter saugenden Bäumen Wandert ein Dunkles in Abend und Untergang, Lauschend der sanften Klage der Amsel. Schweigend erscheint die Nacht, ein blutendes Wild, Das langsam hinsinkt am Hügel. In feuchter Luft schwankt blühendes Apfelgezweig, Löst silbern sich Verschlungenes, Hinsterbend aus nächtigen Augen; fallende Sterne; Sanfter Gesang der Kindheit.
Alzinde (wie rasend, sinkt auf die Knie). Sonne, wenn in diesem Augenblick du deinen Donner schmettern willst auf dies verräterische Haupt, so rufe ihn zurück, und lasse meine Stimme dafür gelten, damit du sie auf deinem Throne hörst. Straf' nicht durch Tod, vielleicht ist er noch zu bekehren; durch Reichtum strafe seine Habgier; setz' ihn auf eine öde Insel hin, doch außer dieser Welt, damit sein Rufen nicht zu dir, nicht zu den Menschen dringt. Dort wohne er in einem silbern' Haus, mit einem Dach von Edelstein; schenk' ihm ein Kornfeld, das von goldnen
Es befinden sich fünf Säcke voll Sand an Bord, und es muß sparsam damit umgegangen werden. Wie schön ist die runde, blasse, dunkle Tiefe. Das liebe, bedeutsame Mondlicht macht die Flüsse silbern kenntlich. Man sieht Häuser da unten, so klein, dem unschuldigen Spielzeug ähnlich. Die Wälder scheinen dunkle, uralte Lieder zu singen, aber dieser Gesang mutet eher wie eine edle, stumme Wissenschaft an.
Aus solcher Ursach wurden viel Fürsten und Herren zu erscheinen beweget, und waren die Namen der Trefflichsten diese nach folgenden: zum ersten kam eingezogen Herr Antoni, ein Bruder des Herzogen von Savoyen, zum andern Herr Friedrich, ein Bruder des Markgrafen von Montferrat, zum dritten Herr Eduard, des Herzogen von Bourbon Bruder, zum vierten Herr Peter, ein Neff des Königs zu Böheim, zum fünften Herr Heinrich, ein Sohn des Königs von Engelland, zum sechsten Herr Jacob, des Grafen von Provincia Bruder, ein Vetter des Ritters mit den silbern Schlüsseln, wie wohl er ihn auf dies mal nicht erkennet; und viel ander mehr.
Silbern schaut ihr Bild im Spiegel Fremd sie an im Zwielichtscheine Und verdämmert fahl im Spiegel Und ihr graut vor seiner Reine. Traumhaft singt ein Knecht im Dunkel Und sie starrt von Schmerz geschüttelt. Röte träufelt durch das Dunkel. Jäh am Tor der Südwind rüttelt. Nächtens übern kahlen Anger Gaukelt sie in Fieberträumen. Mürrisch greint der Wind im Anger Und der Mond lauscht aus den Bäumen.
Ihm aber folgte Busch und Tier, Haus und Dämmergarten weißer Menschen Und sein Mörder suchte nach ihm. Frühling und Sommer und schön der Herbst Des Gerechten, sein leiser Schritt An den dunklen Zimmern Träumender hin. Nachts blieb er mit seinem Stern allein; Sah, daß Schnee fiel in kahles Gezweig Und im dämmernden Hausflur den Schatten des Mörders. Silbern sank des Ungebornen Haupt hin.
O wie still, wie still wird es sein, wenn wir uns küssen, wie schön wird es sein, wenn unsere Lippen liebesdurstig und -hungrig aneinanderhängen, wie süß wird es sein, wenn wir in der stillen, lieben Schlucht uns lieben. Wir wollen uns liebkosen und küssen in einem fort, bis der Abend kommt und mit ihm die silbern blitzenden Sterne und der Mond, der göttliche.
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