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Flieg, mein VögeleinUnd wieder fliegt's flötend über die Welt. Welch ein Schweigen ... Welch ein Schweigen, welch ein Frieden In dem stillen Alpentale. Laute Welt ruht abgeschieden. Silbern schwankt des Mondes Schale. Von den Wiesen strömt ein Düften. Aus den Wäldern lugt das Dunkel. Brausend aus geheimen Klüften Bricht der Bäche fahl Gefunkel.

Die Pfingstrosen waren am Aufblühen, die Schwalben flogen ab und zu, die Immen waren zugange und die Kinder sangen: »Maikäfer flieg, der Vater ist im Krieg, die Mutter ist in Pommerland, Pommerland ist abgebrannt, Maikäfer fliegSie sangen und juchten und kriejöhlten und sprangen hinter dem Käfer her, der durch die Sonne flog, daß seine Flügel wie Gold aussahen.

Gänserichrief der Junge. »Ich habe meinen Holzschuh fallen lassenDer Gänserich wendete sich um und ließ sich auf die Erde hinabfallen. Aber da sah der Junge, daß zwei Kinder, die auf dem Wege daherkamen, seinen Schuh aufgelesen hatten. »Gänserich! Gänserichschrie der Junge schnell. »Flieg wieder hinauf! Es ist zu spät! Ich kann meinen Schuh nicht wieder erlangen

Zehn Jahre bin ich mit dem Baron Stummerl vom Auswärtigen Amt gegangen, und in diesen zehn Jahren hat er mir ein goldenes Armband, einen Pelzkragen und tausend Gulden geschenkt. Ein Glück, daß ich dabei noch den Herschmann von der Anglobank gehabt habe, sonst hätte ich am Ende noch arbeiten müssen. Seither flieg' ich nur auf die Israeliten

Nun stehst du bleich, Zur Winter-Wanderschaft verflucht, Dem Rauche gleich, Der stets nach kältern Himmeln sucht. Flieg, Vogel, schnarr Dein Lied im Wüstenvogel-Ton! Versteck, du Narr, Dein blutend Herz in Eis und Hohn! Die Krähen schrein Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt: Bald wird es schnein, Weh dem, der keine Heimat hat! Zarathustras Lied. O Mensch! Gib acht!

Sie kamen auf den weißen Wegen durch die weißstämmigen Birken in schneeweißen Mänteln aus Schaffellen, weißen Pelzröcken, gelb oder schwarz- und weißgestreiften Schürzen und weißen Hauben, die das weiße Haar dicht umrahmten. »Liebe Mutter Akka, flieg hier ein wenig langsam, damit ich mir die alten Leute ansehen kannrief der Junge.

Kaum waren diese abgefeuert, als der kleine Knirps auf und ans Land sprang, ein kleines Messer aus der Scheide zog und mit einem raschen Schnitt Jarros Schlinge löste. »Flieg nun davon, Jarro, ehe der Knecht wieder geladen hatrief er, während er selbst in das Nest zurücksprang und vom Lande abstieß.

Du hast recht“, sagte er leise und stöhnte so, daß man nicht sagen konnte, ob er Schmerz oder Freude empfand. „Sie hat mir erzählt, sie wollte zu weißen schwimmenden Blumen. Das werden die Blumen sein, von denen du gesprochen hast. So flieg denn, und hab’ Dank!“ Und wirklich trat er vom Eingang zurück. Draußen dämmerte der Tag herauf. „Ein Räuber hält sein Wort“, sagte er.

sehnsüchtig nach Fernerem, Höherem, Hellerem. "Ich will Erben, so spricht Alles, was leidet, ich will Kinder, ich will nicht mich," Lust aber will nicht Erben, nicht Kinder, Lust will sich selber, will Ewigkeit, will Wiederkunft, will Alles-sich-ewig-gleich. Weh spricht: "Brich, blute, Herz! Wandle, Bein! Flügel, flieg! Hinan! Hinauf! Schmerz!" Wohlan! Wohlauf!

»Liebe Mutter Akka, flieg hier ein wenig langsam, damit ich mir die Bauernweiber ansehen kannrief der Junge. Dies hielt die alte Gans wohl für einen natürlichen Wunsch, denn sie flog dreimal über dem Kirchhof hin und her.