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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Als sie aber eine Strecke weit gegangen waren, machte Åsa plötzlich halt. »Warte hier ein wenig, Klein-Mats,« sagte sie. »Ich hab etwas vergessen.« Damit ging sie wieder ans Ufer zurück. Hier suchte sie eifrig in ihrem Sack und zog schließlich einen kleinen Holzschuh heraus; den stellte sie auf einen Stein, wo er recht deutlich sichtbar war.
Als sie ungefähr mitten auf dem Hofe angekommen waren, hielt Åsa ihren Vater zurück und sagte: »Vergiß es ja nicht, Vater, du darfst weder von dem Holzschuh ein Wort erwähnen, noch von den Wildgänsen, noch von dem kleinen Knirps, der Nils Holgersson so aufs Haar geglichen hat, daß er, wenn es nicht Nils selbst gewesen ist, doch in irgendeinem Zusammenhang mit ihm gestanden haben muß.«
Dummes, starrnackiges Volk, denen die Holzschuh bis über die Ohren gingen; wollten immer klüger sein als Andere.« »Was ist denn aus Herrn Schultze geworden?« frug da des Webers Frau, die jetzt auch herangetreten war, auf ihre Scheeren zu warten, und dem Mann indessen zuhörte. »Das war ein netter, rechtschaffener Mensch, und hatte so feine, hübsche Wäsche.«
Aber drunten auf dem Wege stand das Gänsemädchen Åsa mit ihrem Bruder Klein-Mats, und sie betrachteten einen kleinen Holzschuh, der vom Himmel heruntergefallen war.
Die Brüder wandten sich wieder um, sich den seltenen Schatz anzusehen. „Tölpel!“ sagten sie, „das ist ja ein alter Holzschuh, von welchem der obere Teil abgegangen ist! Soll die Königstochter den etwa auch haben?“ „Das soll sie!“ sagte Tölpelhans, und die Brüder lachten, ritten weiter und kamen ihm eine große Strecke voraus. „Halloh! Halloh! Hier bin ich!“ rief Tölpelhans.
»Komm nur her!« sagte Majros. »Dann geb' ich dir einen Stoß, den du nicht so bald wieder vergessen wirst.« »Komm her!« sagte Gull-Lilja. »Dann lasse ich dich auf meinen Hörnern reiten.« »Komm nur, komm, dann sollst du erfahren, wie es mir geschmeckt hat, wenn du mir deinen Holzschuh auf den Rücken warfst, was du immer tatest!« sagte Stern.
Bei Norrköping verließen die Wildgänse die Ebene und flogen gen Kolmården, und eine Weile folgten sie einer alten, hügeligen Landstraße, die sich an Felsenschluchten und wilden Bergwänden hinzog. Da stieß der Junge plötzlich einen Schrei aus. Er hatte, während er da auf dem Gänserich durch die Luft ritt, mit dem einen Fuß geschaukelt und dabei einen Holzschuh verloren. »Gänserich!
Es war eine Kälte, daß die Eisdecke krachte. Das Entlein mußte fortwährend die Beine gebrauchen, damit sich das Loch nicht völlig schloß. Endlich wurde es matt, lag ganz still und fror so im Eise fest. In der Frühe des folgenden Morgens kam ein Bauer, der das arme Tier gewahrte. Er ging hin, zerschlug das Eis mit seinem Holzschuh, rettete es und trug es heim zu seiner Frau. Da lebte es wieder auf.
Gänserich!« rief der Junge. »Ich habe meinen Holzschuh fallen lassen!« Der Gänserich wendete sich um und ließ sich auf die Erde hinabfallen. Aber da sah der Junge, daß zwei Kinder, die auf dem Wege daherkamen, seinen Schuh aufgelesen hatten. »Gänserich! Gänserich!« schrie der Junge schnell. »Flieg wieder hinauf! Es ist zu spät! Ich kann meinen Schuh nicht wieder erlangen!«
Jetzt ist sie nach Borg gekommen, und sie zaudert nicht, das Grafenschloß zu besuchen. Durch die Küche geht sie nur selten. Sie steigt geradeswegs die Terrassenstufen hinan, sie setzt ihren breiten Holzschuh auf die blumenumhegten Kieswege, so ruhig, als wandere sie den Sennpfad hinan.
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