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Auf seinen Wink trat eine mittelgroße Dame ein, die mit einer ziegelroten Schabracke behängt war und auf ihrem brandroten, in vielen Tollen und Puffen aufgesteckten Haar einen großen, von einem Niagarafall weißer und blauer Straußenfedern überstürzten Hut trug.

Ein leiser Wind ging und spielte mit seinem eisgrauen Haar. Draußen war es nicht dunkel; der Himmel leuchtete in heller Sternenpracht; es hing weiß über den Wiesen.

Neben dem Major von Adelebsen saß der frühere Lieutenant de Pottere, ein junger Mann mit dichtem, sorgfältig frisirtem Haar, welches tief in die auffallend niedrige Stirn herabreichte, mit großen, etwas starr blickenden Augen und einem starken blonden Schnurrbart auf der Oberlippe des Mundes, um welchen ein gleichgültig stereotypes Lächeln spielte.

Und setzte es auf dein schwarzes Haar, Wie sollt' ich es ertragen, Wenn unter den leuchtenden Rosen hervor Zwei stille Augen klagen. Zwei. Drüben du, mir deine weiße Rose übers Wasser zeigend, Hüben ich, dir meine dunkle Sehnsüchtig entgegenneigend. In dem breiten Strome, der uns Scheidet, zittern unsre blassen Schatten, die vergebens suchen Sich zu finden, sich zu fassen.

Zwischen Beiden saß Clara's Bräutigam, ein junger, bildhübscher Mann in moderner, fast für einen Mann etwas zu gewählter und sorgfältig geordneter Kleidung; er trug das Haar in natürlichen dunkelbraunen Locken und das Gesicht glatt rasirt, bis auf einen kleinen, aufmerksam gekräußten, und nur bis zur halben Backe reichenden Backenbart, an den Fingern aber mehre sehr kostbare Diamant-Ringe, eine Brillant-Tuchnadel von prachtvollem Feuer, und eine schwere goldene, ebenfalls mit kleinen Edelsteinen besetzte Uhrkette.

Ihr gelbes Haar war heller als der feine Ton ihres Gesichts, es wirkte fast grell und schien ein wenig rauh, obgleich es im Licht glänzte, man hätte mit der Hand darüber hinfahren müssen, um es zu prüfen. Ihre Stirn war niedrig und die Augen lagen etwas schräg, als hätten die zarten Backenknochen, die deutlich sichtbar waren, sie in den äußeren Winkeln um ein kleines emporgedrängt.

Sie schloß ihre Augen hartnäckig und stellte sich schlafend, als Okuro ihr Haar streichelte und ihr ein paar zärtliche Worte zuflüsterte. Ilse hütete sich wohl, der Großmutter am nächsten Tag von ihren wankenden Gedanken und Gefühlen zu erzählen.

Er konnte es niemals vergessen. Niemals die halbgeschlossenen und halberloschenen Augen, ob haßerfüllt, ob dankbar, er wußte es nicht. Er konnte die nahe Wärme ihres Körpers nicht vergessen, das verwirrte schwarze Haar, das seine Schläfen streifte. Er empfand immerfort den Druck ihres Nackens auf seinem Arm, den Hauch ihres Mundes neben seiner Hand.

Es geschah nun, daß einer von den rechten Hirten ein Wildmädchen Namens Gabrisa, das mächtig schön war, lieb gewann. Ihr dunkles Haar reichte bis auf den Boden, ihr Gesicht war weiß und ihre Stimme tönte wie Glockenspiel. Allein ihrem Geliebten mißfiel es, daß sie jedesmal, wenn Vollmond war, zu den Ihrigen in den Wald verschwand.

Er wandte ihnen den Rücken und schritt langsam nach dem Fenster zu, wo er den Arm um seine schöne Schwester schlang und ihr schimmervolles glänzendes Haar streichelte. Lange stand er so, sie achtete seiner nicht.