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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Lisutt hatte dunkelblondes, ein wenig gelocktes Haar, das auf beiden Seiten der rundgewölbten Stirn auf den festen Hals fiel, einen winzigen Mund, der stets etwas offen stand, und eine winzige Nase, die dem runden Gesicht den Ausdruck von Ahnungslosigkeit und Sicherheit verliehen, mit dem es unbekümmert in die Welt blickte.

Und er zweifelte nicht, wie er sie sah, daß sie thun würde nach ihren Worten. – Als ob eine neue Kraft ihr verliehen wäre, klomm sie behende, dem gescheuchten Wilde gleich, den Bergeshang hinan, und droben auf vorspringendem Felsgestein sah sie noch einmal hernieder, bog ihr Haupt, das wirr das schwarze Haar, vom Winde aufgelöst, umwehte, zurück und reckte ihren Arm abwehrend gegen den Genossen ihrer Schuld. Dann hub sie das Kind, das sie trug, hoch gegen den Himmel und war verschwunden.

Nach einigen Tagen ergab sich, daß eines Kriegshauptmanns jüngste Tochter den Arzt machen könne, weil das Mädchen hellgelbes goldenes Haar, schneeweiße silberfarbene Haut und blaue Augen habe.

Herr Adrianus van der Valck war ein kleiner, gut und wohlhäbig aussehender Mann mit schneeweißem Haar, darüber eine kleine Zopfperrücke, welche er mit schwarzem Käppchen bedeckt trug, und nach kurzem grüßenden Lüpfen dieses Käppchens auch bedeckt hielt. Er bediente sich beim Lesen und Schreiben einer jener altmodischen die Nase klemmenden Brillen.

Doch er strich sich nicht das Haar aus den Augen, noch steckte er den Bart in den Gürtel, denn er hielt die Arme zum Gebet erhoben. Seit Sonnenaufgang streckte er seine knochigen behaarten Arme zum Himmel empor, eben so unermüdlich wie ein Baum seine Zweige ausstreckt, und so wollte er bis zum Abend stehen bleiben. Er hatte etwas Großes zu erbitten.

Sie versuchte, es unter das Nachthäubchen zu stecken; ungewohnt, diese Arbeit ohne Mariens Hilfe zu verrichten, kam sie nicht damit zu Rande, aber zu stolz, ihrer Feindin, wie sie Marien in ihrem Sinn nannte, ihre Verlegenheit merken zu lassen, warf sie das Häubchen in die Ecke und ergriff ein Tuch, um es um das Haar zu winden.

Er streichelte ihr freundlich das Haar von der Stirn und sprach: "gefiel er dir etwa nicht?"

Am südlichen Waldrande, hart am Fusswege, der nach Kirchdorf geht, sprudelt dorten eine schöne Quelle, an der ein uraltes Weibchen sitzt und sich das Haar kämmt. Neben ihr grast das gespenstische, aber unschädliche Nachmittagslamm.

Mein Gesicht will ich mit Schmuz entstellen, meine Lenden mit Binden umwikeln, mein Haar in Knoten schlingen, und mit dargebotner Naktheit, den Winden und den Verfolgungen des Wetters Troz bieten.

Und meine Träume sind wie Diebe, Und meine Freuden frieren sehr Dein Haar hat Lieder, die ich liebe, Und sanfte Abende am Meer. Osterlied. Alle Frühlingsbläue, Jedes frische Feld, Wenn ich ohne Reue Schwärmend mich erfreue An der warmen Welt: Wird in deinen lichten Gliedern höchstes Glück, Und in himmlisch schlichten, Dämmernden Gedichten Bleibt sein Duft zurück! Trostlied der bangen Regennacht.

Wort des Tages

zähneklappernd

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