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Gerom machte eine unwirsche Bewegung mit der Hand: »Geh deiner Wege«, sagte er barsch, aber noch ehe er Fridlins Antwort recht verstanden hatte, empfand er aus dem Ton seiner Stimme, daß ihm Gefahr drohte, und er reckte sich ingrimmig auf, zog den Nacken ein, und seine Hände ballten sich zu Fäusten, deren eine das blutige Messer hielt, er blieb aber noch auf den Knien am Boden.

Keiner sprach, keiner rührte sich; der Kapitän aber konnte es nicht lange aushaken, er sprang auf, schnaufte, reckte sich und sagte: "Ja, ich weiß nicht, wie es Euch andern ergeht; aber wenn ich auf die Art angefaßt werde, dann muß ich, der Teufel hol's " "Herr Kapitän, nun hast Du wieder geflucht", sagte das kleine Mädchen und drohte ihm mit dem Finger; "nun kommt der Teufel gleich und holt Dich!"

Die Kleine reckte sich auf den Zehen in die Höhe und konnte eine Menge von geputzten Frauen sehen, die sich zu beiden Seiten der Marmorarkade drängten, aus der der Kaiser kommen mußte. »Da siehst du, Vater, wir sind zu spät gegangenSie schmollte ärgerlich ein Zeichen, wie viel ihr daran gelegen war, diese Parade mitanzusehen. »Nun, Julie, so gehen wir wieder.

»Der Rudi könnte eigentlich heute auch zu Hause bleiben, damit wir Großen doch mal unter uns sindUnd Otto, welcher dies gesagt hatte, reckte sich in die Höhe, um möglichst viel größer zu erscheinen wie Rudi. Die andern machten alle ärgerliche Gesichter. »Man meint wirklich, du hättest hier etwas zu befehlen«, sagte Kurt. »Wenn der Rudi nicht mitgeht, dann bleib' ich auch daheim

Der alte Maracke hatte die Augen weit aufgerissen und hielt das linke Ohr umgeklappt, um besser hören zu können. Auch Dörthe hatte sich herangeschlichen und reckte sich auf den Zehen empor. »Also paßt aufsagte Herr Feilner. »Nämlich zuerst kommt, was die Quelle alles enthält.

Und nun sah er Weixler, mit dem Rücken gegen sich, mit dem rechten Arm an die Wand gelehnt, schief dastehen, die linke Hand an den Leib gepreßt, die Schultern hoch oben, wie im Krampf. Noch eine Spanne höher reckte er sich, erblickte den Boden, und einen breiten, dunklen Schatten, den Weixler warf. Blut? . . . Er blutet! . . . . Oder?

"Noch obendrein gehen?!" Mary kam heran und stellte sich vor sie hin, als wolle sie etwas Gewaltiges, Ungestümes sagen. Sie hielt freilich inne; aber das Unausgesprochene stürmte empor in ihre Augen, in ihr Gesicht, in ihre Brust, daß sie die Arme in die Luft reckte und mit einem lauten Aufstöhnen auf das Sofa ihrer Mutter niedersank. Sie bedeckte ihr Gesicht mit den Händen.

Aber sie konnten nicht weit sehen; hätten sie nicht gewußt, daß sie sich am Abhange des Vulkans befanden, der sich hoch über die Ebene recktehier hätten sie es nicht feststellen können, denn an allen Seiten sahen sie nur ein Gewirr von Felsen und Schutthügeln, das jede Aussicht versperrte.

Er stand einen Augenblick aufrecht und reckte seine Hand empor, um Schweigen zu gebieten. Dann sagte er mit röchelnder Stimme: »In dieser Nacht ist Herr Arne und sein ganzes Haus von drei Männern ermordet worden, die durch den Windfang des Daches hereingeklettert kamen und in zottige Felle gehüllt waren. Sie stürzten sich über uns her wie wilde Tiere und töteten uns

>Guten Abend, Vater,< sagte der ältere von den beiden. >Wollt Ihr zwei schiffbrüchigen Seeleuten erlauben, sich an Eurem Feuer zu wärmen?< Der Riese fuhr jäh aus seinen Gedanken auf; er reckte sich und zog sein Schwert aus der Scheide. >Was seid denn ihr für Gesellen?< fragte er, denn er war alt und konnte nicht mehr gut sehen, was das für Geschöpfe waren, die ihn angeredet hatten.