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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Ein paar Schritte von ihm schlossen der treulose Steuermann und der Matrose des »Sankt Ferdinand«, der vorhin die Macht des Pariser Kapitäns gerühmt hatte, Brüderschaft mit den Piraten und bezeichneten mit dem Finger diejenigen von den Seeleuten der Brigg, die nach ihrer Meinung würdig waren, in die Mannschaft des »Othello« eingereiht zu werden.
Er ergriff den Spieß und preßte die Hand so fest darum, daß ihm das Eisen zwischen den Fingern herausquoll. >O ja, ich merke wohl, es gibt noch heißes Blut in Schweden,< sagte er ganz vergnügt zu den verblüfften Seeleuten.
>Guten Abend, Vater,< sagte der ältere von den beiden. >Wollt Ihr zwei schiffbrüchigen Seeleuten erlauben, sich an Eurem Feuer zu wärmen?< Der Riese fuhr jäh aus seinen Gedanken auf; er reckte sich und zog sein Schwert aus der Scheide. >Was seid denn ihr für Gesellen?< fragte er, denn er war alt und konnte nicht mehr gut sehen, was das für Geschöpfe waren, die ihn angeredet hatten.
Der Ankerwart, Lieutenant Martinez, befand sich auf Guajan in einer niedrigen Hütte, zugleich mit einigen Bootsleuten und etwa zwanzig Seeleuten der beiden Kriegsschiffe. »Kameraden, begann Martinez, Dank den unerwarteten Havarien haben das Linienschiff und die Brigg bei den Mariannen Anker werfen müssen, wodurch mir Gelegenheit geboten wurde, mit Euch unbelauscht zu sprechen.
Dann und wann unterhielt er sich mit dem Aspiranten Pablo von diesen ernsten Fragen, vorzüglich aber von der früheren Suprematie der spanischen Flotte in allen Meeren. »Mein Sohn, begann er eines Tages, aus unseren Seeleuten ist der Geist der Disciplin gewichen.
»Die Sache wird langweilig,« meinte Jim gähnend – »jetzt werden sie gleich an zu singen fangen, und wenn wir nicht hier die hübsche Nachbarschaft hätten –« »Ruhe da! – Still! – gebt Frieden!« tönte es von mehren Seiten, und Aller Köpfe wandten sich den beiden Seeleuten zu, die dadurch die Aufmerksamkeit der Menge weit mehr auf sich gezogen sahen, als sie wohl vermuthet.
»Ja lieber Gott« sagte der Untersteuermann, dem nicht wohl bei dem Gespräche wurde, denn er konnte noch immer nicht herausbekommen ob die Dame wirklich ernsthaft sei, oder ihn nur zum Besten haben wolle »das ist mit uns Seeleuten nun einmal nicht anders wer kann's helfen.« »Und sehnen Sie sich denn recht nach ihr zurück?«
Oft und öfter ritt er in die Stadt, er fuhr zur Jagd, beteiligte sich an Kampfspielen und Rennen, saß abends beim Wein und erzählte von seinen Fahrten und Abenteuern. Lange Zeit sah man ihn lustig, schwärmend und träumerisch, mit den Soldaten und Seeleuten der Stadt, er fuhr eines Märztages mit zweien von ihnen wieder in See.
Die Reisen auf diesen Fahrzeugen sind freilich nur sehr unsicher, denn so gut sie gebaut und seetüchtig sie sein mögen, so ängstlich werden sie von den brasilianischen Seeleuten behandelt. Gegen den Wind verstehen diese gar nicht zu kreuzen, weil sie so erbärmlich und unregelmäßig steuern, und selbst bei etwas starkem, wenn auch günstigem Winde getrauen sie sich nicht in die offene See hinaus.
Die Reihenfolge pathologischer Thatsachen, auf ihren einfachsten Ausdruck gebracht, ist folgende. Wenn in einem Hafen des heißen Erdstrichs, der bis jetzt bei den Seeleuten nicht als besonders ungesund verrufen war, viele in kälterem Klima geborene Menschen zugleich ankommen, so tritt der amerikanische Typhus auf.
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