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Am 18. October 1825 gingen die »Asia«, ein großes spanisches Kriegsschiff, und die »Constanzia«, eine Brigg von acht Kanonen, bei der Insel Guajan, einer der Mariannen, vor Anker. Vor sechs Monaten schon hatten diese Fahrzeuge Spanien verlassen und unter den dürftig ernährten, lässig bezahlten und durch Strapazen ermatteten Mannschaften derselben gährten im Verborgenen rebellische Projecte.

Den arabischen Professor, von welchem er dem Kaiser erzählte, durfte er noch einigemal besuchen den Doktor aber sah er nicht mehr. Nach einigen Wochen ließ ihn der Kaiser zu sich rufen und kündigte ihm an, daß ein Schiff vor Anker liege, mit dem er ihn nach

Fahr wohl, mein alter Freund! der Wind bläst stark und voll, Die Anker werden schon gelichtet, Glück auf die Reis', und, hast du mein Geschäft verrichtet, So komm und suche mich zu Rom im Lateran; Wer weiß, wir langen dort vielleicht zusammen an.

Es ist gestern in der Debatte Erwähnung Amerikas geschehen. Ich halte es für falsch, auf ein einzelnes Land, sei es das stärkste und edelste der Welt, alle Hoffnung zu setzen. Es entspricht der Gewohnheit verzweifelter Schuldner, alle Hoffnung an einen einzigen Anker zu hängen. In der Regel werden solche Hoffnungen getäuscht.

Ein Gedanke, er mag schon lange vorher durch unser Hirn gezogen sein, wird erst in dem Momente lebendig, da etwas, das nicht mehr Denken, nicht mehr logisch ist, zu ihm hinzutritt, so daß wir seine Wahrheit fühlen, jenseits von aller Rechtfertigung, wie einen Anker, der von ihm aus ins durchblutete, lebendige Fleisch riß ... Eine große Erkenntnis vollzieht sich nur zur Hälfte im Lichtkreise des Gehirns, zur andern Hälfte in dem dunklen Boden des Innersten und sie ist vor allem ein Seelenzustand, auf dessen äußerster Spitze der Gedanke nur wie eine Blüte sitzt.

Von Südwesten her wehte dann und wann ein leichter Lufthauch; dieser bewegte aber den "Albatros" nicht von der Stelle, sondern letzterer hielt sich an seinem Anker still, dessen senkrecht gespanntes Tau ihn an die Erde fesselte.

Nur Madame W. schien von dieser fühlbaren Liebesprobe schlecht erbaut zu sein. Ein paar Tage darauf kamen wir ins Gesicht von Dünamünde, und da der Wind nach Osten umging, legten wir uns auf der Reede vor Anker.

Ich hab's nicht meinethalben allein gethan, so mögen's die Anderen auch mit ausbadenDie Ankerkette rasselte indessen, mit den raschen Schlägen des eisernen Pumpgeschirrs, schnell an Deck, der Anker hing schon und das Schiff trieb mit der ausgehenden Ebbe der Mündung der Bai zu.

Ich fuhr demnach hurtig in der Schaluppe zu jenem Schiffe hinüber und forderte den Kapitän auf, noch eine kleine Stunde zu warten. Das wollte er aber nicht, lichtete seinen Anker vollends und ging ab. Kaum war er eine Meile westwärts von mir entfernt und ich gleichfalls unter Segel, so ging der Wind nach Nordosten um.

Um neun Uhr morgens, ein und vierzig Tage nach unserer Abfahrt von Corunna, gingen wir im Hafen vor Anker. Die Kranken schleppten sich auf das Verdeck um sich am Anblick eines Landes zu laben, wo ihre Leiden ein Ende finden sollten.