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»Es sind nun zwei Wege, die zu gehen sind«, meinte die Mutter, »entweder kannst du dir nach diesen Gemälden die Dinge, die sie darstellen, machen lassen, um dich immerwährend daran zu ergötzen, oder du kannst in den Asperhof und Sternenhof reisen und sie in Wirklichkeit sehen, um eine Freude zu haben, so lange du sie siehst, und in der Erinnerung dich zu laben, wenn du wieder weggereist bist

46 Nun trug der Abt den ganzen Verlauf der Sache Dem Kaiser vor. Die Überredung saß Auf seinen Lippen. Allein, was half mir das? Die Leiche des Sohns liegt da und schreyt um Rache. Hier, ruft der Vater, sieh, und sprich Dem Mörder meines Sohns das Urtheil! Sprich's für mich! Ja, rachedürstender Geist, dein Gaumen soll sich laben An seinem Blut! Er sterb' und mäste die Raben!

Wir haben es hier nämlich sehr bequem,“ fuhr Doktor Althoff fort, „wir brauchen nur diese kleine Treppe hinunterzugehen und können uns unten an einem herrlichen Frühschoppen laben.“ Der Pastor stand noch immer unschlüssig da. „Ja, aber meine Frau,“ warf er ein, „sie weiß dann nicht, wo ich geblieben bin, und darum möchte ich es lieber nicht tun.“

Der Geist und die Substanz ihrer Verbindung ist also die gegenseitige Versicherung von ihrer Gewissenhaftigkeit, guten Absichten, das Erfreuen über diese wechselseitige Reinheit und das Laben an der Herrlichkeit des Wissens und Aussprechens, des Hegens und Pflegens solcher Vortrefflichkeit.

"Trage Wasser in den Brunnen." Spricht der Meister "bis zum Rande, Dann magst du die durstge Zunge Bald im kühlen Spiegel laben." "Meister, was dir nie gelungen", Spricht Meliore, "soll ich wagen? Seit dem Teufel hat die Schule Wasser in den Born getragen. Doch des Himmels Spiegel unten Ist noch nie heraufgewallet; Von der Schule zu gesunden Will den Blick ich aufwärts schlagen."

Viele Fremde kommen aus Cannes hierher, verweilen aber nur wenige Stunden, um sich in der Glasveranda an »Bouillabaisse«, oder an den Austern und Hummern der »Reserve« zu laben. Hin und wieder findet sich zu mehrtägigem Aufenthalt ein leidenschaftlicher Liebhaber des Fischfangs ein.

Beethoven und Mozart und Gluck und Haydn und Händel und Mendelssohn und Bach und Weber und die anderen alle sie hörten dieselbe und gaben uns andern in ihren Werken nur ein schwaches Echo, auf daß wir uns daran laben und vom Höheren lernen und an das Höhere glauben.

Sowie die Genter sich über das Schlachtfeld hinbreiteten, stiegen die Raben vor ihnen auf und flogen weiter auf Raub aus. Man untersuchte alle Gefallenen, und die, deren Herz noch schlug, trug man in das Lager, um sie in das Leben zurückzurufen. Eine große Schar hatte in allen möglichen Gefäßen frisches Wasser aus dem Gaverschen Bach geschöpft, um die noch Lebenden damit zu laben. Es war rührend und ergreifend anzuschauen, wie gierig die Verwundeten das kühle Wasser einsogen, wie dankbar sie mit einer Freudenträne diese Labung aus den Händen ihrer Brüder und Feinde entgegennahmen. War man eben derart mit einem beschäftigt, so reckten sich in der Nähe flehend eine Menge Arme, und viele schwache Stimmen riefen: »O, gebt auch mir zu trinken

Du möchtest hinaufkommen, Fremdling, dich zu laben. Laben? Das ist die höchste Zeit, daß Sie mich laben. Ich komm' schon, nur voraus. Diener. Doch nimm dich wohl in acht, die Treppe ist sehr steil, es haben sich drei Hausgenossen schon das Bein gebrochen. Führt's mich hinein. Eine Fremdengruft haben s', das gelbe Fieber, etwas Pest, Epaminondas ein' Beinbruch auch.

"Den habe ich in meinem Leben nicht gesehen Seinen Farben nach steht er in keinem besonderen Dienst, sondern reitet wohl auf seine eigene Faust gegen meinen Herzog und Herrn, wie so viele Hungerleider, die sich an unseren Töpfen laben wollen." "Mit Euch ist doch nichts anzufangen", sagte die Kleine und wandte sich unmutig ab.