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Das war der Dichter, zu dessen Füßen die Großmutter gesessen hatte, als sie ein Kind, ein junges Mädchen gewesen war, der die Geschichte vom Heideröslein gedichtet hatte, die erste, die ich wiedererzählen konnte, und bei deren Schluß mir immer die Stimme brach: ... »Doch es half kein Weh und Ach, mußt es eben leiden

Wildes Geheul erscholl: aus den Stuben hervor auf den Marktplatz Flüchteten jetzt die Bewohner, um dort die Väter, und Mütter, Kinder, und Greise zu seh’n, wie sie bluteten unter dem Schwerthieb Wüthender Räuber, und bald, erwürgt mit den andern, zu fallen Rettungslos: denn Niemand war, der half in dem Jammer.

Der andere half mit in Klagetönen. Es waren zwei Stimmen, die sich gegenseitig immer wieder wie Wettläufer überholten und sich scheu nacheinander umblickten. Frau Bertha sah durch ihre Reden hindurch und hörte sich sprechen: Was wollt ihr von mir, warum quält ihr mich. Und sie antworten: Laß ab von ihm. Acht Jahre sind es her, daß wir ebenso sprachen. Der oder Jener.

Ich wuchs heran, mit den Jahren vermehrte sich meine Tätigkeit und die Liebe meines Vaters zu mir. Wenn wir allein waren, auf die Felder gingen, wenn ich ihm die Rechnungen durchsehen half, dann konnte ich ihm recht anfühlen, wie glücklich er war. Wenn ich ihm in die Augen sah, so war es, als wenn ich in mich selbst hineinsähe, denn eben die Augen waren es, die mich ihm vollkommen ähnlich machten.

Aber es war doch gut, in ein Land zurückzukehren, wo der eine dem andern half und alle das Gute wollten. Die Majorin fühlte, daß sie den Kavalieren verzeihen könne, und sie dankte Gott dafür. »Anna Lisasagte sie, »ich alte Person sitze hier und glaube, daß ich mich schon auf dem Wege zum Himmel der Seligen befinde

Sie vergrub sich ganz hinein und sog den Duft auf. Fridolin schwieg. Sie warf einen Pelz über, und er half ihr in einen der Landauer, die zur Kirche fuhren. Noch ein andres Paar saß mit in dem Wagen. Sie waren ziemlich die letzten, die in der kleinen Kirche anlangten.

Aber gleich darauf traf ihn ein großer Zweig so heftig, daß er fast vom Pferde gefallen wäre. Da wurde ihm klar: jetzt mußte er untersuchen, wohin er eigentlich gekommen war; es half alles nichts. Er betrachtete den Weg; er ritt über weiches Moos hin, wo kein ausgetretener Pfad zu erblicken war. Das Pferd aber schritt ohne jegliches Zögern rasch dahin.

Das hätten sie nicht tun sollen. Dafür mußte er sie strafen. Ehe Alice es ahnen konnte, faßte er sie um die Taille und tanzte mit ihr im rasendsten Galopp die Chaussee hinunter, daß der Staub aufwirbelte. Die schwerfällige Alice wehrte sich aus Leibeskräften und schrie. Aber es half nichts; es machte ihm nur Spaß.

Als dann der deutsch-österreichische Bruderkrieg ausbrach und Jenny von Sohn und Schwiegersohn Abschied nehmen mußte, legte sie für ihre Auffassung des Mutes Zeugnis ab: sie blieb die Ruhige und Tapfere zwischen Schwiegertochter und Tochter, die zu ihr gezogen waren, und half ihnen, die böse Zeit ertragen.

Aber ehe noch die Schwarzen recht wußten, wie ihnen geschah, stürzte Orbasan auf den Kleinen zu, riß seinen Gürtel entzwei, verstopfte ihm den Mund und band ihm die Hände auf den Rücken; dann wandte er sich an die Sklaven, wovon schon einige von Mustapha und den zwei anderen halb gebunden waren, und half sie vollends überwältigen.