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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Nun erst, nachdem der Führer gesprochen, entbrannte der Bruderkrieg in vollem Umfang. Was Bebel nur hatte ahnen lassen, das sprachen andere aus: fort aus der Partei, wer uns den Sieg verekelt. Ich fürchtete das Schlimmste. Meine persönlichen Besorgnisse verschwanden wie Tautropfen im Meer.
Oft aber packte ihn die Sehnsucht so sehr, daß er Sturm und Wetter nicht scheute und, wie einst zu der Geliebten, zu der Braut, nun zu dem Töchterlein hinausritt, um es zu küssen, und in den Armen zu schaukeln. Die Großmutter hat immer dabei weinen müssen, erzählte mir die Amme später. Lange wußte ich nicht, warum. Dann kam der Krieg, der böse deutsche Bruderkrieg.
Der Bader besonders war nur mit kulinarischen Andenken an den Bruderkrieg behaftet, und wenn er auch sonst nicht viel Gutes an den Franken gefunden hatte, ihre Preßsäcke und Schwartenmägen hatten ihm doch Ehrfurcht eingeflößt.
Wie sie mit richtigem vaterländischen Gefühl die ihr angesonnene Neutralität im Bruderkrieg von sich gewiesen hat, so ist es jetzt ihre Pflicht, mit voller Kraft und einmütiger Entschlossenheit sich die Mitwirkung an der Entscheidung ihrer Geschicke zu sichern durch allgemeine Volksbewaffnung und gemeinsame Volksvertretung.
Aber die andern machten besorgte Gesichter. »Es sieht finster her!« sprach Hildebrand. »Belisar mit seinen Hunderttausenden vor uns: – im Rücken das schlangenhafte Rom, – all’ unsre Macht noch fünfzig Meilen fern – und jetzt noch Bruderkrieg und Aufruhr im Herzen des Reiches! der Donner schlag’ in dieses Land.« Aber Witichis blieb ruhig und gefaßt wie immer.
Die Einberufung einer Delegiertenversammlung, der dieses Programm zur Beratung unterbreitet werden sollte, mußte unterbleiben, weil mittlerweile der Krieg ausbrach. Nunmehr erließ der Ausschuß folgende Proklamation: * An das deutsche Volk! Der deutsche Bruderkrieg ist entbrannt. In die Zeit des rohen Faustrechtes ist Deutschland zurückgeworfen.
Als dann der deutsch-österreichische Bruderkrieg ausbrach und Jenny von Sohn und Schwiegersohn Abschied nehmen mußte, legte sie für ihre Auffassung des Mutes Zeugnis ab: sie blieb die Ruhige und Tapfere zwischen Schwiegertochter und Tochter, die zu ihr gezogen waren, und half ihnen, die böse Zeit ertragen.
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