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Er ließ sich mit ihm in profunde theologische Disputationen ein, bemühte sich aber unter dem Mantel einer scheinheiligen Duldung, ihm die Welt lecker zu machen. Umsonst; der einsiedlerische Jüngling fürchtete die Fallstricke des Lasters.

Als die Eisenbahnen aufkamen, wetterte und wütete der damalige Verkehrsminister gegen die neue Erfindung, weil er fürchtete, sie würde die Postinstitution ruinieren. Was schadet es denn schließlich, wenn wirklich ein paar Bauern zugrunde gehen, wo auf der andern Seite der ganzen Menschheit gedient wird

Medea. Du gehst in deinen Tod! Jason. Kam ich hierher und fürchtete den Tod? Ich sage dir, du stirbst. In der Höhle liegt's verwahrt, Verteidigt von allen Greueln Der List und der Gewalt.

Nur ganz selten, wie aus Vergeßlichkeit, wurde er scheu und schweigsam; er fürchtete sich selbst vor diesen Augenblicken, in welchen der alte Bohusch mit seinen leisen goldenen Gedanken wie ein Gespenst vor ihm stand und ihn bat, in die stille Traurigkeit der früheren Tage zurückzukehren. Aber der Bohusch blieb standhaft.

»Ja, der Alte hat sich wohl gehütet, daß Ihr's gewahr wurdetlachte der Schotte. »Die Boote durften nicht einmal an's Land, womit der Capitain auch vollkommen einverstanden schien; denn er fürchtete wahrscheinlich, daß ihm welche von seinen Leuten durchbrennen würden.

Die Fürstenfamilie fürchtete mit Recht, dass eine Ausbreitung des niederländischen Einflusses auf die Kenjastämme auch auf die Mahakambewohner einen grossen Eindruck machen würde, der ihrer eigenen Macht in hohem Masse nachteilig sein musste.

Bei dieser Entvölkerung der Flecken und Dörfer fürchtete Michael Strogoff vor Allem, daß es ihm an den nöthigen Vorspannpferden zur Weiterreise fehlen könne. Er beeilte also seine Ankunft in Omsk auf jede mögliche Weise. Jenseits dieser Stadt schien es eher möglich, den tartarischen Plänklern, die längs des Irtysch herabkamen, zuvor zu kommen und die noch freie Straße nach Irkutsk zu erreichen.

Von Natur aus ein schlechter, verdorbener Charakter, war seine Leidenschaft für das schöne Weib zu teuflischer Bosheit geworden, und Tag und Nacht dachte er darüber nach, wie er ihr Furchtbares antun könnte. Aber er fürchtete Romulus Futurus zu gleicher Zeit!

Er fürchtete, sich bloßzustellen. Als er hinterher noch einmal darüber nachdachte, fand er, daß seine Geliebte überhaupt recht seltsam geworden sei und daß es vielleicht ratsam wäre, mit ihr zu brechen.

Er wurde immer elender, und der Student hielt es schließlich fürs beste, sich zu entfernen; er fürchtete, durch seine Anwesenheit die Sache nur noch zu verschlimmern. Zu Hause angelangt, fühlte er sich so trostlos und müde, daß er sich kaum noch aufrecht halten konnte. Er machte sich eine Tasse Tee und legte sich dann zu Bett.