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Aber hier, falls ein Unglaeubiger noch Zweifel naehren sollte, sind die Beweise: Rosalie, ihre Kammerzofe, war es, die mich in jener Nacht des heiligen Remigius empfing, waehrend ich Elender in der Verblendung meiner Sinne, sie selbst, die meine Antraege stets mit Verachtung zurueckgewiesen hat, in meinen Armen zu halten meinte!" Der Kaiser stand erstarrt wie zu Stein, bei diesen Worten da.

Wozu die Thränen, Barak? Hast du mich Nicht einmal schon für todt beweint? Komm, komm! Entdecke keiner Seele, wer ich bin. Vielleicht wer weiß, ob nicht der Himmel, satt, Mich zu verfolgen, mein Beginnen segnet Und meinen armen Eltern Trost verleiht. Wo nicht Was hat ein Elender zu wagen? Für deine Liebe will ich dankbar sein, Wenn ich die Räthsel löse Lebe wohl! Barak. Nein, nimmermehr!

Das wäre mit Geld abzutun. Ich bin noch immer ein Kind, ich bin noch immer aus einem vornehmen Hause; so müsste das auch wohl mit Geld abzutun sein. Hier ist das Dokument. Friederike. Ist es? Gräfin. Ist's möglich? Amtmann. O, ich Unglücklicher! Friederike. Geh! Elender! Dass deine Gegenwart meine Freude nicht vergälle! Hofrat. Es ist das Original. Friederike. Geben Sie mir's.

Seid mir nicht boese, fuhr er fort, aber Ihr koennt nichts aendern, und wenn ich denken muesste, dass ich auch Euch das Herz schwer gemacht haette mit meiner Truebsal, wuerde ich noch elender sein. Aber wenn Ihr mir was Liebes tun wollt, legt mir die Hand aufs Haupt und gebt mir Euren Segen mit, weil es ein Abschied ist fuer die Ewigkeit.

Lange verharrten beide in Stillschweigen. Endlich murmelte Matho: »Besiegt!« »Ja, besiegtwiederholte Spendius dumpf. Auf alle weiteren Fragen antwortete er nur mit verzweifelten Gebärden. Stöhnen und Röcheln drang bis zu ihnen. Matho schlug die Leinwand zurück. Der Anblick der Soldaten gemahnte ihn an ein andres Unglück an nämlicher Stätte, und zähneknirschend rief er aus: »Elender!

Es begab sich, daß die Königin, begleitet von den edlen Feldherren des Lagers, nach der Kirche der Benedektiner-Nonnen schritt, um wie gewöhnlich die Messe zu hören. Vor der Pforte lag ein elender zerlumpter Bettler, die Trabanten wollten ihn fortschaffen, doch halb erhoben riß er sich wieder los und warf sich heulend nieder, so daß er die Königin berührte.

Wenn sich die Vermutungen bewahrheiten, mit denen sie mich erfüllen, wenn ich die Wurzeln dieses Daseins aufgraben und seine Zweige zum Blühen bringen kann, dann will ich der stumpfgewordenen Welt den Spiegel unbefleckten Menschentums entgegenhalten, und man wird sehen, daß es gültige Beweise gibt für die Existenz der Seele, die von allen Götzendienern der Zeit mit elender Leidenschaft geleugnet wird

War er gütig, so kam man sich wie ein Elender vor, war er grob, so fühlte man sich verpflichtet zu lächeln.

Du kannst dir denken, wie mir die Worte durchs Herz schneiden mußten. Ich erklärte ihr, ich sei nicht das, wofür man mich anzusehen schien; ich sei nur ein reicher, aber unendlich elender Mann. Auf mir ruhe ein Fluch, der das einzige Geheimnis zwischen ihr und mir sein solle, weil ich noch nicht ohne Hoffnung sei, daß er gelöst werde.

Innozenz X. war ein elender Papst, der sich ganz und gar von Donna Olympia, der Witwe seines Bruders, seiner Mätresse, leiten ließ. Dieses unverschämte Weib regierte die christliche Kirche und verhandelt ohne Scheu