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Bataki sagte, er habe nicht vergessen, daß er dem Jungen eine Genugtuung schuldig sei, weil er ihm nicht habe sagen dürfen, wo sich der Bruderteil befinde, und er wolle ihm jetzt dafür ein andres Geheimnis anvertrauen. Er wisse nämlich, wie einer, der so verzaubert worden sei wie der Junge, wieder ein Mensch werden könne.

Allein je mehr sie sprachen, um so eifriger wünschte Andres auf eigne Faust Spitzbube zu sein, denn seine Absicht war, ohne Zeugen für sein Geld dies oder jenes zu kaufen und es für gestohlene Ware auszugeben, um auf diese Art sein Gewissen so rein zu erhalten wie möglich.

Hast du nicht damals zur Eisenbahn gewollt?« »Ach, das sind alte Geschichten.« »Und deine Kinder sind gesund?« »Ich weiß nichts andres. Der Jakob verdient jetzt schon.« »So? Ha, die Zeit vergeht. Ich will, glaub ich, jetzt auch ein wenig weiter.« »Es pressiert nicht so. Wenn man sich so lang nimmer gesehen hat! Sag, Knulp, kann ich dir mit etwas helfen?

Die Mutter war eine Zeit lang ganz still, dann sagte sie: "Ich habe schon gehört, daß jemand leise die Küchentür aufmachte. Erst meinte ich, du seist es, und es ist wahr, erst nachher hörte ich dich hereinrennen. Bist du sicher, Wiseli, daß es der Schreiner Andres war, der zu unserer Tür herauskam?" Wiseli war seiner Sache sicher.

Sie hatte sich daran gewöhnt, nichts andres mehr zu erwarten. Aber es kam nicht so, wie sie erwartete. Statt dessen wurde sie selbst krank. Es ging rasch zu Ende mit ihr, noch rascher als mit den kleinen Geschwistern. Im Anfang des Sommers war sie nach Schonen gezogen; und als der Herbst kam, waren die Kinder allein.

Das Lied, hier hat es ein Ende: Claude liegt zu Bett, sterbend und verzehrt wie die Assy, aber nicht erfüllt, satt, voll Geist und Licht gesogen wie die Assy; Geldgierige um sein Bett wie um ihrs; eine Ergänzung: was für ein andres, verzognes Sterben!

"Ich habe gedacht, heute nur, so zum erstenmal, könntest du ja nur alles zusammenstellen und dann etwa morgen auf einmal aufwaschen." "Wenn aber die Frau Oberst das sähe, so müßte ich mich fast zu Tode schämen." Und Wiseli machte ein ganz ernsthaftes Gesicht zu seiner Versicherung. "Ja. Ja, du hast recht", beschwichtigte Andres das Kind.

Das Wiseli könne helfen, wo es sei, es sei sehr tüchtig. Er würde das Kind nicht einmal gern weggehen lassen, es sei folgsam und gelehrig. So für vierzehn Tage wollte er nichts dagegen haben, daß es den Andres ein wenig verpflege. Bis dahin werde er wohl wieder auf sein, daß es heim könne.

Als Andres sich bei seinem Namen nennen hörte, sagte er: »So wollte sich also Preziosa nicht in den Schranken des Schweigens halten und hat entdeckt, wer ich bin! Wenn mich das Schicksal aber auch zum Fürsten der Welt gemacht hätte, ich würde dennoch nur sie als das Ziel meiner Wünsche sehn und außer ihr nach keinem Glücke streben, als nach der Gnade des Himmels

Sie sagte mit Lachen: »Erdbeeren und Veilchen blühen deiner Ansicht nach das ganze Jahr durch, Max; das ist aber nicht ganz so. Hingegen wurde der gute Andres wirklich das ganze Jahr durch nicht müde, mir irgend etwas Erfreuliches aus Feld und Wald aufzufinden und an meinen Platz zu legen, solange wir miteinander zur Schule gingen.