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Aktualisiert: 17. September 2025


Wisi ging dann wieder getröstet von uns, die Mutter hatte ihm noch einige freundliche Worte gesagt. Aber mich hatte die Sache recht traurig gemacht. Ich hatte ein ganz bestimmtes Gefühl, daß das arme Wisi seine frohen Tage nun hinter sich hatte, und dann tat mir der Andres unsäglich leid. Was würde der sagen?

Dem half ich aber, dafür rief er mir mindestens zwölfmal nach: 'Aristokratenbrut! Ach, nun weiß ich auch auf einmal, wer der andere war. Das war der magere, kleine Andres, sein Bruder, das ist gewiß euer Andres. Und dann ist das auch der Andres mit den Veilchen, nicht wahr, Marie? Oh, jetzt verstehe ich schon die dicke Freundschaft." Onkel Max lachte aufs neue auf. "Was für Veilchen?

"Keine Sorge", entgegnete der Oberst, "für den Andres gäbe meine Frau alles her, nicht nur die alte Trine."

Siehst du, Wiseli, jetzt eben habe ich es in der Kanzlei unterschrieben. Du bist jetzt mein Kind, und ich bin dein Vater, und du bleibst hier bei mir für immer und gehst nie mehr zurück zum Onkel. Hier bist du daheim, hier bei mir." Jetzt hatte Wiseli alles begriffen. Auf einmal sprang es auf den Andres zu, umfaßte ihn mit beiden Armen und rief: "Vater! Vater!"

Er war nach seiner Art freundlich wie vorher, und fuhr fort, Giorgina reichlich zu beschenken, die er noch überdem wiederholt aufforderte, so oft sie Lust habe sich mit den Juwelen aus dem Kistchen, das er Andres in Verwahrung gegeben, zu schmücken, welches sie auch wohl dann und wann heimlich tat.

Er hob ihn auf, riß ihn stürmisch an seine Brust und sprach schluchzend: "Minister Andres ich bin dir sechs Dukaten schuldig noch mehr mein Glück mein Reich! o treuer, gescheuter Diener!" Paphnutius wollte sofort ein Edikt mit großen Buchstaben drucken und an allen Ecken anschlagen lassen, daß von Stund' an die Aufklärung eingeführt sei und ein jeder sich darnach zu achten habe.

Mit Tränen würde sie Euch danken, würdet Ihr das Kind jetzt in Euer Haus nehmen, wo es gute Tage hätte, das weiß ich schon, und Ihr solltet sehen, wie gern es die kleinen Dienstleistungen für Euch täteJetzt mußte dem Andres auf einmal alles anders vorkommen. Er wischte sich die Augen; dann sagte er kleinlaut: »Ach, ach! Wie könnte ich aber zu dem Kinde kommen?

»Von der Mutterfragte der Schreiner Andres im höchsten Erstaunen und ließ die Nelken aus der Hand fallen, die er eben abgebrochen hatte.

"Die Mutter!" war die rasche Antwort. "Die Mutter?" wiederholte Andres, ein wenig erstaunt. "Wie meinst du das, Wiseli?" Jetzt erzählte das Kind, wie es die Mutter gesehen hatte, ganz deutlich, wie sie es bei der Hand genommen und ihm einen sonnigen Weg gezeigt und gesagt hatte: Sieh, Wiseli, das ist dein Weg.

Indessen hatte Luciane eine starke Strafrede nach ihrer Weise an die Gesellschaft gehalten, ohne im mindesten daran zu denken, daß sie allein alle Schuld habe, und ohne sich durch dieses und andres Mißlingen von ihrem Tun und Treiben abhalten zu lassen.

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