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Darnach setzte sich der Regierungsrat. Jetzt erhob sich Herr Derozerays und begann eine zweite Rede. Sie war nicht so schwungvoll wie die Lieuvains, dafür war sie sachlicher, das heißt: sie verriet Fachkenntnisse und gab tiefergehenden Betrachtungen Raum. Das Lob auf die Regierung war kürzer gefaßt; die Rede beschäftigte sich mehr mit der Landwirtschaft und der Religion.

Kurze Zeit darnach, als sie sich wieder gefaßt hatte, erzählte sie mir eine Geschichte; daß ihr der Oberst den Revolver zur Jagdausrüstung geschenkt habe, daß man einst drüben nach Karten geschossen und daß sie unvorsichtigerweise den Oberst mit einem Schuß am Arm gestreift habe.

Tuft bewog sie endlich, sich aufs Sofa hinzulegen und sich kalte Umschläge machen zu lassen; er bat sie so innig, und seine Liebe war so stark, daß sie ihr einen Halt gab. "Danke, Ole, danke!" Darnach wurde sie still. "Er schreit!" rief sie plötzlich und setzte sich auf; sie wollte hinauf. Der Pastor beteuerte, er höre nichts; aber im selben Augenblick hörten sie es beide.

Als solches die Untertanen erfuhren, wurden sie all traurig; wann sie hätten den jungen Grafen sehr lieb. Nicht lang darnach hätt die Gräfin Willen, zu ziehen zu der Spitalerin, die Kirchen und Spital zu besuchen, und der Spitalmeisterin ihr Not zu klagen. Als sie zu ihr kommen und ihr Gebet in der Kirchen verbracht hätt, nahm sie die Spitalerin bei der Hand und führte sie in einen Betstuhl.

Der König, seine Gemahlin und seine Kinder hatten gestern Aepfel genossen, die man von einem Fremden gekauft hatte, und waren darnach Alle erkrankt. Worin ihre Krankheit bestand, das wurde nicht verrathen. Alle Doctoren, Aerzte und Zauberkünstler der Stadt wurden zusammen gerufen, aber keiner konnte helfen, weil sie eine solche Krankheit noch niemals bei Menschen gesehen hatten.

»Ich nicht, aber er that es. Er und Tom warfen das arme Thier mit Steinen, während es im Ertrinken war. Es sah mich so traurig an, als wenn es sich wundere, daß ich ihm nicht zu Hülfe komme. Ich wurde gepeitscht, weil ich es nicht selbst thun wollte. Ich frage nichts darnach. Er wird schon sehen, daß ich Keiner bin, der sich durch Peitschenhiebe zähmen läßt.

Aber der Königssohn erzählte ihnen, wie sich Alles zugetragen hatte, und als sie ans Land fuhren und zuerst den Blutbach erblickten und darnach das Schloß und den Trollen und die zwölf Köpfe und die Prinzessinnen, da sahen sie wohl, daß er die Wahrheit geredet, und halfen ihm nun die Köpfe und den ganzen Rumpf in die See werfen.

Am Ende ist die zum Stehlen auch nicht zu schlecht gewesen; hast du sie aus dem Grabe geholt, du siehst darnach aus!" Der Bärnhäuter, den sie also anredete, ohne ihr zu antworten, reichte ihr eine derbe Maulschelle, worauf das alte Weib sogleich ganz nüchtern wurde und fragte, was sie beföhlen.

Da nun der Tag kam, daß sein Gelöbnis aus ging, da kleidet sich die Schön Magelona wieder mit ihren Kleidern, die sie zu tragen gewohnet war in dem Spital; und ging darnach in die Kammer zu dem Peter, der dann auch vor großen Freuden die Nacht hätt wenig schlafen mögen, und nahm Urlaub von ihm.

Es hört gar nicht auf, daß der Eine daher, der Andere dorther einen Fall und Instanz beibringt, nach der auch noch etwas mehr und anderes bei diesem und jenem Ausdrucke zu verstehen, in dessen Definition also noch eine nähere oder allgemeinere Bestimmung aufzunehmen und darnach auch die Wissenschaft einzurichten sey.