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Ich habs sehr nötigerwiderte Frau Homais, die schon immer tüchtig gegähnt hatte. »Aber schön wars dochRudolf wiederholte leise mit einem zärtlichen Blicke: »WunderschönDann verabschiedete man sich und ging voneinander. Zwei Tage darauf stand im »Leuchtturm von Rouen« ein langer Bericht über die Landwirtschaftliche Versammlung. Der Apotheker hatte ihn am Morgen darauf schwungvoll verfaßt.

So, jetzt habe er ihm da eine lange Rede gehalten, und gehörig schwungvoll obendrein, jetzt aber, wie er zu tun gedenke, wolle er schlafen, denn er müsse früh wieder aufstehen. »Sie sind, glaube ich, ein guter Kerl, Martisagte der andere. Dann schliefen sie ein. Es war schon halb vier Uhr morgens.

Herr Neuhäusl beschäftigte sich mit der Malträtierung seiner Taschenuhr, der er die Schuld an seiner Verspätung beilegte. Der Praktikant Josef malte traumverloren auf einen Bogen Kanzleipapier mit blauem Bleistift seine Unterschrift, die so schwungvoll war, daß er ohneweiters zum Gouverneur der österreichisch-ungarischen Bank hätte ernannt werden können.

Der Hort der guten Gesinnung ward schwungvoll gefeiert, die Umstürzler mochten den deutschen Staub von ihren Pantoffeln schütteln.

Dabei dachte Diederich an seinen Pakt mit Wulckow, über den er auch lieber hinging. „Dem Manne aber, der so unendlich viel für uns alle erreicht und errungen hat“ – er zeigte schwungvoll auf Kunze – „dem Manne wird unsere liebe alte Stadt ganz sicher auch dereinst ein Denkmal setzen.

Tony legte den Kranz auf den in goldenen Buchstaben frisch in die Platte eingelassenen Namen des Vaters und kniete dann trotz des Schnees am Grabe nieder, um leise zu beten; der schwarze Schleier umspielte sie, und ihr weiter Kleiderrock lag ein wenig malerisch schwungvoll neben ihr ausgebreitet. Gott allein wußte, wieviel Schmerz und Religiosität, und andererseits wieviel Selbstgefälligkeit einer hübschen Frau in dieser hingegossenen Stellung lag. Thomas war nicht in der Stimmung, darüber nachzudenken. Christian aber blickte seine Schwester mit einem Mischausdruck von Moquerie und

Darnach setzte sich der Regierungsrat. Jetzt erhob sich Herr Derozerays und begann eine zweite Rede. Sie war nicht so schwungvoll wie die Lieuvains, dafür war sie sachlicher, das heißt: sie verriet Fachkenntnisse und gab tiefergehenden Betrachtungen Raum. Das Lob auf die Regierung war kürzer gefaßt; die Rede beschäftigte sich mehr mit der Landwirtschaft und der Religion.

Der Drechslermeister Hans Rudolf Keller aus Glattfelden, 1791 geboren und schon 1822 dreiunddreißigjährig gestorben, und Elisabeth Scheuchzer, ebendaher, 1787-1864, also vier Jahre älter als ihr Mann und ihn um zweiundvierzig Jahre überlebend, waren beide tüchtige und rechtliche Menschen, er schwungvoll, das Neue, Poetische, über den Alltag Hinausgehende suchend, sie fleißig, ausdauernd, pflichtbewußt, nach außen trocken, mit einem sehr guten, gesunden Verstande und einer Neigung zu gutmütiger Ironie begabt.

Nach einer rhetorischen Wendung malte er es sodann schwungvoll aus, welch herrliches Leben der Pascha dort führen würde; sie werden ihm ein Steinhaus bauen, werden ihn schätzen und achten, werden ihn bedienen, aus ihrer Hand werde er den süßen Honig essen können und so weiter.