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Obgleich gegen diesen Vorschlag nicht viel einzuwenden war, gefiel er mir nur halb, da ich mich für die anderen Stämme und das Land weiter unten viel zu sehr interessierte; ich antwortete daher nur wenig und nahm mir vor, nach Umständen zu handeln.

Er findet nichts und geht; tiefsinnig geht er fort, Mißtrauisch kehrt er schnell nach dem verlaßnen Ort, Und greift an jedes Schloß, und reißt, um zu erfahren, Ob sie verschlossen sind, wie sie verschlossen waren. Cleant! Dich ruft dein Weib, der Tisch ist schon bereit. Man bringt ein halbes Brodt, er sieht es an, und schreyt: Wie? gestern schnitt ichs auf, und halb ists schon verzehret? Frau!

Eigentlich bist Du, mein Junge, mir halb verloren; der, welcher mich nun liebt, ist zwar jener Roland, den ich ahnte, aber ich bin nicht mehr allein für ihn die Welt, in der er lebt.

Noch jetzt hat sie etwas von ihrer halb barbarischen Form, und jene, welche ohne Gründe ihre bewiesene Heiligkeit predigen, sollten lieber vorschlagen, wie das jetzt in Übung stehende wüste Gesetz den Notwendigkeiten der modernen Verhältnisse angepaßt werden könnte.“ Sie machte eine Pause, um Atem zu schöpfen.

"Nein." "Aber kommen Sie doch mal," lud der junge Mann ein. "Ich bringe Sie mit dem Boot zurück. Ich hole Sie auch ab." "Sie sollten das tun," redete der Graf zu. "Sie lernen zugleich im Sassnitzer Gut eine Musterwirtschaft kennen." Herr Krüger lachte gutmütig, halb geschmeichelt, halb bescheiden abweisend. "Lassen Sie gut sein, lieber Krüger. Alles was recht ist.

Ich habe Ihnen eine erfreuliche Nachricht mitzutheilen“, sagte die Stimme von außen wieder, „und bitte sich nicht im mindesten meinetwegen zu geniren.“ „Geniren?“ brummte der Commerzienrath und streckte, halb überlegend, das eine Bein aus dem Bette; „der Bursche glaubt wol, ich ziehe einen Frack an aber erfreuliche Nachricht?

"Ich bin derGewissenhaftedesGeistes, antwortete der Gefragte, und in Dingen des Geistes nimmt es nicht leicht Einer strenger, enger und härter als ich, ausgenommen der, von dem ich's lernte, Zarathustra selber. Lieber Nichts wissen, als Vieles halb wissen! Lieber ein Narr sein auf eigne Faust, als ein Weiser nach fremdem Gutdünken!

Bei den Mohammedanern nun ist aber das Heiligsein ganz anders als bei uns Christen. Mein seltsamer Anzug, halb christlich, halb mohammedanisch, hatte rasch einen Haufen Neugieriger herbeigezogen, mein Begleiter und ich wurden umdrängt und befragt, wer ich sei, was ich wolle, woher ich komme, wohin ich wolle u. dergl. unverschämte Fragen mehr.

In Marfa angekommen, welches 14 engl. Meilen von Lavalletta entfernt ist, fand es sich, dass kein einziges Boot zum Ueberfahren vorhanden war; ein alter dort stationirter Soldat wusste aber bald Rath; er machte ein recht qualmendes Feuer und auf dies Signal hin sahen wir von dem gegenüber liegenden Orte auf Gozzo, Mai-Djiar (Miggiar wie die Engländer schreiben) bald ein Schiffchen absegeln, welches mit günstigem Winde schon nach einer halben Stunde in Marfa war. Zurück nach Mai-Djiar ging es freilich nicht so schnell, da wir Anfangs den Wind nur halb benutzen und bei Comino und Cominetto angekommen, nur noch durch Rudern weiter kommen konnten; indess waren wir auch nach anderthalb Stunden in Gozzo und eine kleine Stunde später im Hauptorte Rabatte, nicht mit dem Rabatto bei der Stadt citt

Sie hockten zu vieren in einer jämmerlichen Rumpeldroschke, tranken erst in Mundts Tanzsalon, fuhren von Café zu Kneipe. Um drei Uhr morgens gröhlten sie im Café Minerva, um halb vier torkelten sie untergefaßt in das Café Greif, Elsässer-Straße.