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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Cleant, ein lieber Advokat, Der, wie es ihm nach seinem Eid gebührte, Der Unterdrückten Sache führte, Und manchen armen Schelm vom Galgen und vom Rad Durch seinen Witz losprozessierte, Half, weil man ihn um seinen Beistand bat, Die Unschuld zweener Diebe retten, Und brachte sie, weil er geschickt verfuhr, Bald von der Marter zu dem Schwur, Und durch den Schwur aus ihren Ketten. Das arme Volk!
Bettler werden wir, wenn das noch länger währet. Er ißt und schielt auf das, was er dem Weibe gab; Es schmeckt der guten Frau: dieß ist genug: Deckt ab! Ein Mann, der mehr besitzt, als oft kein Prinz besessen, Ißt sich nicht satt und läßt sein Weib nicht satt sich essen? Nichtswürdiger Cleant, du solltest glücklich seyn? Du, deines Schatzes Knecht? Nein, er ist deine Pein.
Ach, Göttin, ach! wie zahlreich wird auf Erden Alsdann das Volk der Tauben werden! Mit einer Frau wird man zu Bette gehn, Und früh auf seiner Brust ein Täubchen sitzen sehn. Mich dauert im voraus manch reizendes Gesicht. O liebe Venus, tu es nicht! Cleant
Siech bin ich; würd ichs seyn, wofern ich minder hätte? Cleant, Lupin, Alcest, so fehlt, so reich ihr seyd, Euch bey dem Ueberfluß doch die Zufriedenheit? Und Tausend, die der Thor bey Schätzen glücklich preiset, Beweisen tausendfach mir das, was ihr beweiset. So brauch ich, um beglückt, nicht eben reich zu seyn? Und zur Zufriedenheit nicht Pracht und Fülle? Nein.
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Er findet nichts und geht; tiefsinnig geht er fort, Mißtrauisch kehrt er schnell nach dem verlaßnen Ort, Und greift an jedes Schloß, und reißt, um zu erfahren, Ob sie verschlossen sind, wie sie verschlossen waren. Cleant! Dich ruft dein Weib, der Tisch ist schon bereit. Man bringt ein halbes Brodt, er sieht es an, und schreyt: Wie? gestern schnitt ichs auf, und halb ists schon verzehret? Frau!
Bestraf mich nicht, o Gott, mit Schätzen dieser Erden, Um ein Unseliger, um ein Cleant zu werden! Ich eile vom Cleant zum glücklichern Lupin. Er glänzt und alles glänzt in seinem Haus um ihn: Er führt mich selbst herum. Mehr kann man nicht erblicken, Mehr Kunst und mehr Geschmack, ersonnen zum Entzücken. Hier herrscht Bequemlichkeit, vereint mit kluger Pracht.
Doch hab ich auch bedacht, Ob das der Reichthum ist, wozu der Schein ihn macht? Kann nicht, durch Wahn verführt, mein Herz für ihn entbrennen? Ihr, die ihr ihn besitzt, lehrt seinen Werth mich kennen. Cleant, der reichste Mann, wird der zufrieden seyn: So ruh ich eher nicht, bis Schätze mich erfreun. Ich geh ihm heimlich nach.
Er zählt, und lacht im Zählen, Und eilt, was er gezählt, in Schlössern zu verhelen. Des Kastens Thüre knarrt, vor dem er schmachtend kniet: Cleant erschrickt, springt auf und sieht sich um, und sieht Die Kammer zehnmal durch, greift zitternd auf das Bette, Ob sich vielleicht der Dieb darinn verborgen hätte.
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