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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Das Volk kannte die Schauspiele, aber kümmerte sich wenig um deren Verfasser, es verhielt sich zu den Theaterstücken, wie die Kinder zu den Geschichten, die sie mit so vielem Vergnügen anhören, sie fragen nicht darnach, wer diese Geschichten überliefert oder ersonnen hat.
Diese zu gewinnen, hatte sie ein besonders wirksames Mittel ersonnen: sie bot für die Freundschaft der Wölsungen keinen geringern Preis als die Hand ihrer schönen Tochter. – Zu Ravenna in einem reich geschmückten Gemach standen Mutter und Tochter in ernstem, aber nicht vertraulichem Gespräch hierüber.
Und der alte Vater sprach: Über meinen geliebten Sohn schreibt er? Lies es; was es auch sei, ich will es hören. Nun las Franz dem unglücklichen Vater vor, was er Schlechtes ersonnen hatte. Des Vaters Auge füllte sich mit Thränen, und einmal nach dem andern rief er aus: O mein Sohn, warum kommst du nicht zurück zu mir an mein väterliches Herz und wirst wie ehemals ein guter, braver Mensch.
Es waren lauter Weisen, die er selber ersonnen hatte oder die ihm vielleicht eben in dem Augenblicke in den Sinn gekommen waren. Er spielte mit aller Kraft und Kunst, die ich an ihm so oft bewundert hatte, ja er schien heute noch besser als je zu spielen. Es war, als wenn er nichts auf Erden liebte als seine Zither.
Und so viele sie auch sind, keiner ist dem andern ähnlich, sie sind minuziös bis ins kleinste Detail persönlich herausgearbeitet, nichts ist Guß und Schema an ihnen, alles Sinnlichkeit und Lebendigkeit, sie alle sind nicht ersonnen, sondern gesehen. Gesehen von dem ganz unvergleichlichen Blick dieses Dichters.
Es gibt also eine natürliche und unvermeidliche Dialektik der reinen Vernunft, nicht eine, in die sich etwa ein Stümper, durch Mangel an Kenntnissen, selbst verwickelt, oder die irgendein Sophist, um vernünftige Leute zu verwirren, künstlich ersonnen hat, sondern die der menschlichen Vernunft unhintertreiblich anhängt, und selbst, nachdem wir ihr Blendwerk aufgedeckt haben, dennoch nicht aufhören wird, ihr vorzugaukeln und sie unablässig in augenblickliche Verirrungen zu stoßen, die jederzeit gehoben zu werden bedürfen.
Hesiod sagt, am Anfang sei das Chaos gewesen und ‚dann die breite Erde, der Wesen ewig sicherer Sitz und endlich Eros‘. Und Parmenides erzählt von der Schöpfung, sie habe von allen Göttern zuerst den Gott der Liebe ersonnen. Wie Hesiod denkt auch Akusilaos, und so gilt denn Eros wirklich vielen als der älteste Gott. Und darum ist er auch der Spender höchster Gaben.
Obgleich indeß das Ende der Dienstzeit immer näher rückte, hatte der Donnersohn sich immer noch keinen Kunstgriff ersonnen, der ihn frei machen konnte. Da traf es sich, daß an einem heißen Tage von Mittag her eine schwarze Wetterwolke aufstieg, die den Ausbruch eines schweren Gewitters drohte.
Er hat eine Verleumdung gegen einen Bekannten ersonnen, hat sie eifrig in Umlauf gesetzt, sie, ebendieselbe Verleumdung, aus dem Munde eines anderen Bekannten vernommen und ihr selber Glauben geschenkt. O, wie zufrieden, ja wie brav ist in diesem Augenblick dieser liebenswürdige, vielversprechende junge Mann! Eine Lebensregel
Es ist leicht zu beweisen, dass er der einzige seiner Klasse war, der solche Possen tadelte und nach Kräften verhinderte. Hätte er den fraglichen Streich in seinem Blondkopfe ersonnen, dann war die Züchtigung eine zweifellos verdiente. So aber ist sie eine fürchterliche Ungerechtigkeit, die nicht schnell und nicht voll genug gesühnt werden kann. Dazu kommt noch etwas unendlich Schweres.
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