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Quandt, den Zettel, den ihm der Hofrat gegeben, zwischen den Händen, wanderte aufgeregt hin und her. »Das sind schöne Streicherief er aus, »schöne Streiche! Sie halten das Mitleid Ihres Jahrhunderts zum besten, Hauser. Sie verdienen eine Tracht Prügel, das verdienen SieDer Hofrat runzelte die Stirn. »Gemach, Herr Lehrer; lassen Sie das dochsagte er mit ungewöhnlich ernstem Ton.

In diesem Augenblick sah er =Dr.= Bernburger mit seinem Begleiter herankommen, nahm rasch eine Zigarette aus seinem Etui, trat ein paar Schritte vor und sagte zu =Dr.= Bernburger: »Haben Sie Feuer, Euer GnadenDann, nachdem er seine Zigarette angezündet hatte, stellte er sich wieder neben den Justizrat, indem er ihm aus ernstem Gesicht zublinzelte.

Und: »Ich auch!« »Ich auchriefen Paul und Philipp, Mariechen und Anna. »Dann gehen wir beide mit Tante Toni alleinUnd triumphierend drängten sich Otto und Lilly an die Tante. Diese wehrte jedoch ab und sagte in ernstem Ton: »So läßt Tante Toni doch nicht über sich verfügen.

Er hatte aber, da er sie so hartnäckig sah, in sich beschlossen, sie durch Plagen zum Gehorsam zu zwingen, falls sie nicht unterdessen auf bessere Gedanken kämen. Und sie kamen den dritten Morgen, und Johann sah sie mit ernstem und strengem Blick an und erwiderte ihre Verbeugungen nicht, sondern fragte kurz: "Ja oder nein?" Und sie antworteten einstimmig nein.

Die herbstliche Abendsonne spielte durch die Zweige, manche Kohlmeise ließ einen Ruf erschallen, wie ihn die hatten erschallen lassen, welche jetzt noch in meinen heimatlichen Bergwäldchen verweilten, mancher Fuhrmann, mancher Wanderer begegnete mir, ich ging mit ernstem Herzen weiter, und als die Sonne untergegangen war, hörte ich das Rauschen des Stromes, der mir nun so wichtig geworden war, und sah sein goldenes abendliches Glänzen

Und jetzt an des Jahrhunderts ernstem Ende, Wo selbst die Wirklichkeit zur Dichtung wird, Wo wir den Kampf gewaltiger Naturen Um ein bedeutend Ziel vor Augen sehn Und um der Menschheit große Gegenstände, Um Herrschaft und um Freiheit wird gerungen, Jetzt darf die Kunst auf ihrer Schattenbühne Auch höhern Flug versuchen, ja sie muß, Soll nicht des Lebens Bühne sie beschämen.

Wer sagt, daß ich schrecklich bin? Um sein Leben zu verbittern, Stellt der Mensch mit bangem Zittern Düstre Bilder von mir hin. Schrecklich bin ich nur den Bösen, Doch den Guten bin ich's nicht! Bin ein Wort von ernstem Wesen, Das Bestimmung zu ihm spricht. Doch wie kannst du's, Lichtwurm, wagen, Zu befehlen mir, dem Tod? Genius der Tugend.

»Wenn sich alles so verhält, wie der Mann zu meiner Frau gesagt hat, und wenn er alles schriftlich vor dem Notar macht, dann wären wir entschlossen zu gehenwar Greiners Antwort. Eine Stille trat ein. Frau Greiner hatte so ein unbestimmtes Gefühl, als ob der Mann, der nun schweigend mit ernstem Ausdruck bei ihnen stand, nicht einverstanden wäre.

Freiherr Roderich widmete diese Zeit, so gut es sich nur tun ließ, ernstem Geschäfte, indem er, zurückgezogen aus dem Strudel der Gäste, die Pflichten des Majoratsherrn erfüllte.

Als 72jähriger Greis bewertete der auf seine kroatische Abstammung sonst ehrlich-stolze, hochgebildete Dr. von Tkalac diese Ereignisse in seinenErinnerungen“. „Es muß eine ‚tolle Zeit‘ gewesen sein, in welcher den Menschen jede Fähigkeit zu ernstem Denken und ernster Arbeit abhanden gekommen zu sein schien.