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Frankreich und Spanien lagen eben in ernstem Streite mit einander. Eine der Hauptabsichten der Politik Ludwigs war sein ganzes Leben hindurch die Ausdehnung seiner Besitzungen bis an den Rhein. Aus diesem Grunde hatte er Spanien den Krieg erklärt und befand sich jetzt auf dem Wege der Eroberung. Die Vereinigten Provinzen gewahrten mit Besorgniß die Fortschritte seiner Waffen.

»Wenn die Narren den hübschen Vogel wirklich zum Schwerte verurteilensagte mein Vater, nachdem sich alle entfernt hatten, »sollst du an meiner Stelle amtierendenn, meinte er, er selbst sei für solche Albernheiten zu alt, würde auch nötigenfalls den Herren mit seiner Dienstordnung in der Hand beweisen, daß er zu ernstem, vernünftigem Geschäft, nicht aber zu eitelm Firlefanz berufen sei.

Wackerer Windtvergeben Sie mir, wenn ich Sie kränkte! sprach die Reichsgräfin mit ernstem Gefühl, und immer höher stieg der Mann in ihrer Achtung, der mit dem redlichsten Diensteifer die Würde des Hauses wie seine eigene nicht einen Augenblick aus den Augen setzte. Der Eintritt des jungen Herrn, der schon fast völlig reisefertig erschien, unterbrach das Gespräch der Gebieterin und des Dieners.

Für ein dringendes Bedürfnis hielt Schiller eine gründliche philosophische Bildung. Unter Kant's Schriften, die er mit ernstem Eifer studirte, fiel seine Wahl zuerst auf die "Kritik der Urteilskraft."

Angenommen selbst, es wären wirklich nicht immer echte und tiefe psychische Bedürfnisse, die jemanden zur Ausübung eines ernsten Berufes und zu ernstem Bildungsstreben führen, so wird doch wohl jedermann, der die Mühen, Lasten, Verantwortungen und Schwierigkeiten eines Studiums oder eines Berufes auf sich nimmt und zu erringen sucht, ernste und zwingende Gründe hiefür haben und kaum einer bloßen Mode folgen!

Oft war die Zeit, waren deren mannichfache Wandlungen besprochen worden von den Freunden, man hatte Meinungen ausgetauscht, nicht ohne Lebhaftigkeit, nicht ohne Streit. Oder es hatte bisweilen auch das Schachspiel die Gedanken zu ernstem Nachsinnen hingelenkt, jenes bedeutsame »Spiel der Könige« mit seiner uralten Symbolik.

Mir wurde gleich, sowie ich eintrat, ganz wohl zumute, doch der Großonkel blieb mitten im Saal stehen, schaute ringsumher und sprach mit sehr ernstem, beinahe feierlichem Ton: »Also hier, dies soll der Gerichtssaal seinFranz, in die Höhe leuchtend, so daß an der breiten dunklen Wand ein heller Fleck, wie eine Türe groß, ins Auge fiel, sprach dumpf und schmerzhaft: »Hier ist ja wohl schon Gericht gehalten worden

Freudig rief er: »O theure Meermaidaber in demselben Augenblick schloß die Hand der Jungfrau ihm den Mund; sie sprach in ernstem Tone: »Wenn dir mein und dein eigenes Glück lieb ist, so nenne nie mehr diesen Namen, den man mir zum Schimpf beigelegt hat.

Ehe sie in den Salon traten, hatte schon die Marquise nach der in der Provinz üblichen Sitte ein Frühstück für ihre Gäste bestellt; aber der Graf gebot der Redseligkeit seiner Tante Einhalt, indem er ihr in ernstem Tone mitteilte, er könne ihr nur so viel Zeit widmen, wie zum Wechseln der Pferde nötig wäre.

Allgemach belebte sich Lisutt und konnte dazu gebracht werden, daß sie ein wenig Brot und Fleisch , worauf sie sich zusehends erholte, ihre Mutter und den fremden Mann betrachtete und diesen mit freundlich ernstem Blick und zutraulichem Nicken fragte: »Bist du der HimmelvaterDem Erzbischof kamen Tränen in die Augen, und er bückte sich ein wenig, um eine von den kältestarren Händen der Kleinen zu ergreifen und sie an sein Gesicht zu drücken, was sie sich feierlich froh gefallen ließ.