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»Keineswegs, keineswegs, gnädiger Herrversetzte der Brigadier höflich. »Sie werden uns unsern Diensteifer nicht verübeln. Wir wissen recht wohl, ein Pair von Frankreich läßt sich nicht dazu herbei, zu solcher Stunde der Nacht einen Mörder aufzunehmen; aber der Wunsch, Erkundigungen einzuziehen

In Gesellschaft. Alles bisher Gesagte vom Verkehr mit Damen gilt erst recht vom Verkehr mit ihnen in Gesellschaft. Doch hüte sich der Herr, durch zu großen Diensteifer einer Dame gegenüber diese ins Gerede zu bringen. Sein Benehmen sei vielmehr zu allen Damen von der gleichen Höflichkeit und rücksichtsvollen Liebenswürdigkeit.

Frau Tobler war erstaunt über seinen feurigen Diensteifer, und die Waschfrau, die inzwischen putzte, sagte zu ihm, er sei etwa noch einer, den man ein bißchen zu allem brauchen könne.

Ja, Koenig Pharnakes vom Bosporus trieb den Diensteifer so weit, dass er auf die Nachricht von der Pharsalischen Schlacht nicht bloss die manches Jahr zuvor vom Pompeius frei erklaerte Stadt Phanagoria und die Gebiete der von ihm bestaetigten kolchischen Fuersten, sondern selbst das von demselben dem Koenig Deiotarus verliehene Koenigreich Klein-Armenien in Besitz nahm.

Sobald das Ministerium in Lissabon vom Diensteifer seiner Untergebenen Kunde erhielt, erließ es den Befehl, mich in meinen Arbeiten nicht zu stören, im Gegentheil sollte man mir hilfreich an die Hand gehen, wenn ich durch einen Theil der portugiesischen Besitzungen käme.

Selbst jetzt versäumte es sein Diensteifer nicht, die Nachrichten aus Holland, die er sich dorthin senden ließ, nach Hamburg zu schreiben, und kein Fürst Europa’s hatte einen so zuverlässigen und unermüdlichen Geschäftsträger, als die kleine halbsouveräne Reichsgräfin und Herrin von Varel und Kniphausen.

Doch was hilft’sdie Zeit ist einmal aus den Fugen, wie Hamlet sagt; wenn Undank und Mißkennung mich bewegen könnten, anders zu handeln als ich handle, dann wäre durch Ihrer Excellenz hochweise Räthe meinem Diensteifer längst eine Schranke gesetzt, dann wäre ich nicht hier geblieben, und hätte Hals und Kragen, Blut und Leben, Gut und Habe nicht daran gesetzt, Ihrer Excellenz Herrlichkeit, so weit nur in eines Menschen Kräften steht, zu schützen und zu schirmen.

Sämmtliche Vorstellungen der Missionaire sind bis jetzt erfolglos gewesen sie von der Thorheit solchen Glaubens zu überzeugen, ja Einer unserer Brüder hätte beinah einst sein eigenes Leben eingebüßt, als er in vielleicht etwas übertriebenem Diensteifer selber Hand daran legen wollte.

»Beruhigen Sie sichunterbrach ihn die Gräfin, »ich weiß, daß Sie nicht die geringste Schuld tragen. Das Ganze war ein mißverstandener Diensteifer von Seiten jenes Burschen, der über eine Localität unseres Hauses verfügte, ohne auf Sie, noch auf uns Rücksicht zu nehmen

Er gehört eigentlich ins Mittelalter, und es ist sehr schade, daß ihm kein zwölftes Jahrhundert zur Verfügung steht. Er ist die Treue, der Diensteifer und das unauffällige, selbstlose Entgegenkommen selber. Über Frauen hat er kein Urteil, er verehrt sie bloß. Wer hebt das Fallengelassene vom Boden auf und reicht es eichhornhaft schnell dem Fräulein? Wer springt zum Haus hinaus auf Kommissionen?